Kreis Kleve. Die Bezirksregierung kontrollierte Verkaufsstellen für Feuerwerk. In Goch gab es einen illegalen Garagenverkauf und auch ein Problem in Emmerich.
Mit 22 Mitarbeitern in zehn Teams war die Bezirksregierung Düsseldorf in den vergangenen Tagen in den Kreisen Kleve und Viersen sowie der Stadt Essen unterwegs, um Lagerung und Verkauf von Silvesterfeuerwerk zu überwachen. Insgesamt wurden 139 Verstöße aufgedeckt. Dabei musste der Verkauf in mehreren Fällen unterbrochen werden.
Illegaler Garagenverkauf in Goch, Verkaufsstopp in Emmerich
Nach einem Hinweis der Polizei konnten die Kontrolleure in Goch einen illegalen Garagenverkauf von Feuerwerk ausmachen und beenden. Den Verantwortlichen droht nun eine Strafanzeige. Damit müssen auch 14 legale Verkaufsstellen rechnen, die zu viel Material gelagert hatten – ein Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz. In einem Fall in Emmerich wurde der Verkauf deshalb für den gesamten Tag gestoppt. Fünf andere Verkaufsstellen mussten stundenweise schließen. Das überzählige Feuerwerksmaterial musste umgelagert oder abtransportiert werden.
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Insgesamt haben die 22 Mitarbeiter des Technischen Arbeitsschutzes der Bezirksregierung 463 Lager- und Verkaufsstellen in den vergangenen Tagen überprüft. Besonders in der niederländischen Grenzregion entdeckten die Arbeitsschützer Feuerwerk, das nicht den deutschen Regularien entsprach.