Rees. Mit Tipps und Aktionen sollen Familien angeregt werden, sich verstärkt mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Wahrsmannshof ist beteiligt.

Mit vielen spannenden Tipps und Aktionen sollen Familien angeregt werden, sich verstärkt mit dem Thema Nachhaltige Entwicklung zu beschäftigen. In einem kleinen Aktionsheft, an dessen Erstellung das Umweltbildungszentrum Wahrsmannshof in Rees beteiligt war, erhalten sie einfach aufbereitete Informationen über die 17 Nachhaltigkeitsziele und bekommen Tipps, wie und wo sie sich weitergehend zum jeweiligen Thema informieren können.

Vor allem aber werden vielfältige Möglichkeiten vorgestellt, selbst aktiv zu werden und dabei mitzuwirken, die Ziele zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Welt zu erreichen. Dabei werden sie vielleicht feststellen, dass das gar nicht so schwer ist. Passend zum Start der Osterferien wurden schon die ersten fünf Entdeckerkarten für die Familien bereitgestellt. Bis zu den Sommerferien werden neue Entdeckerkarten in das Aktionsheft eingefügt, bis alle 17 Nachhaltigkeitsziele vorgestellt sind. Zum Abschluss gibt es ein Quiz, in dem Fragen zu jeder einzelnen Entdeckerkarte gestellt werden.

Vom Land gefördert

Das Aktionsheft kann unter www.wahrsmannshof.de unter der Rubrik „Aktuelles und Termine“ kostenfrei heruntergeladen werden. Eine Zusatzinfo dazu: Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) möchte Menschen dazu befähigen, die lokalen und globalen Auswirkungen des eigenen Handelns zu erkennen, zu bewerten und sich an nötigen Entwicklungs- und Gestaltungsprozessen zu beteiligen. Das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung ist, allen Menschen weltweit, gegenwärtig und in Zukunft, ein würdiges Leben nach ihren Bedürfnissen und Talenten unter Berücksichtigung planetarer Grenzen gewähren zu können.

Mit der Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung gesetzt. Die 17 Ziele gelten universal und für alle Länder gleichermaßen. Alle Akteure in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft sowie alle Menschen tragen somit eine gemeinsame Verantwortung zur Erfüllung dieser Ziele.

Die vom Land NRW geförderten BNE-Regionalzentren haben die Aufgabe, die mit der Agenda 2030 verbundenen Gedanken in die Bevölkerung zu tragen.