Emmerich. Der Kommunale Ordnungsdienst bekommt ein Gesicht. Ein Mitarbeiter hat begonnen, der zweite folgt bald. Nummer drei wird gesucht.

Wie steht's um den Kommunalen Ordnungsdienst (KOD), der in Emmerich eingeführt werden soll? Denn aktuell poppt eine Stellenausschreibung dafür auf. Jemand abgesprungen? Stadtsprecher Tim Terhorst kann beruhigen.

"Der erste Kollege ist im Januar angefangen. Der zweite Mitarbeiter steht auch schon fest, bei ihm klärt sich noch, wann er wechseln kann. Einen dritten Mitarbeiter suchen wir noch. Das ist die aktuelle Stellenausschreibung", erklärt Terhorst. Eine vierte Kraft ist optional denkbar.

Für besseres Sicherheitsgefühl sorgen

Wie berichtet soll der KOD für ein besseres Sicherheitsgefühlt der Bürger sorgen und auf den Straßen Präsenz zeigen. Die Ordnungsdienstler sollen deeskalierend wirken. Vor allem abends und am Wochenende soll der KOD im Einsatz sein.

Im Sommer 2019 legte Bürgermeister Peter Hinze die Idee für den KOD vor. Die Politik stimmte dem Ansinnen zu. „Wir merken seit etwa anderthalb Jahren, dass Themen wie Lärmbelästigung, Vandalismus, verschmutzte Flächen oder nicht angeleinte Hunde immer häufiger gemeldet werden“, schilderte Peter Hinze damals. Der KOD entlastet somit Polizei und Ordnungsamt, die Mitarbeiter sollen aber nicht als Ersatzsheriffs gesehen werden. 

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