Kreis Kleve. Der Kreis Kleve möchte ein Bussystem auf Abruf etablieren. Der erste Förderantrag kam nicht zum Zuge. Die Verwaltung bleibt am Thema dran.
Der Kreis Kleve möchte gemeinsam mit den Niederrheinischen Verkehrsbetrieben (NIAG) ein Bus-On-Demand-Angebot auf die Beine stellen. So soll es künftig möglich sein, dass man kreisweit einen Bus per Telefon oder App ordern kann, der einen zum gewünschten Ziel bringt.
Kreis Kleve kam nicht zum Zuge
Die NIAG hatte für dieses Projekt einen Förderantrag beim Bund gestellt, aber dafür keine Zusage bekommen. Das Bundesamt für Güterverkehr teilte dem Kreis Kleve mit, dass 160 Projekte mit einem Antragsvolumen von 1,6 Milliarden Euro eingegangen seine, aber nur zwölf Projekte wurden ausgewählt. Die NIAG gehörte nicht dazu.
Neue Bewerbung wird eingereicht
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Trotzdem soll das Projekt nicht ad acta gelegt werden. Gemeinsam mit einem Planungsbüro soll ein geänderter Förderantrag gestellt werden, bei dem auch die ersten Erfahrungen des On-demand-Projektes in Kleve einfließen sollen. In Kleve verkehrt seit dem letzten Jahr das „Kleve mobil“, welches innerorts verkehrt und über eine App abrufbar ist. Das Planungsbüro möchte diesmal auch grenzüberschreitende Linien in die Niederlande berücksichtigen.
Der Antrag soll 2022 erneut gestellt werden. Das Bundesprogramm läuft noch bis 2024.