Rees. Noch sind keine Lieferungen von Lollis für die Corona-Testung an Grundschulen in Sicht. Ob es am 10. Mai los geht, ist noch nicht bekannt.
Die Grundschüler freuen sich schon auf die Lollis, die die Corona-Testung erleichtern sollten. Doch ob sie, wie angekündigt, ab dem 10. Mai verfügbar sind, ist fraglich. Bisher sind noch keine Lieferungen für Schulen der Stadt Rees eingetroffen.
Im Gegensatz zu Schnelltests werden die „Lolli-Tests“, bei denen die Kinder einen Tupfer durch den Mund rollen, im Labor untersucht. Sie sollen zudem genauer sein.
Tests werden gruppenweise untersucht
Jeweils eine Lerngruppe macht zweimal in der Woche den Test. Die Lollis werden alle eingesammelt von einem speziellen Fahrdienst, der alle Grund- und Förderschulen anfährt, und zum Labor gefahren, wo die Lollis zusammen untersucht werden. Ist ein Ergebnis positiv, müssen alle Betroffenen noch einmal getestet werden. Schüler aus so einem positiv-getesteten Pool dürfen nur mit negativem PCR-Test zurück in die Schule. Vorher müssen sie in Quarantäne.
Wenn die Lollis eintreffen, müssen sie auf Schulen verteilt, der Ablauf organisiert werden. Kaum jemand rechnet damit, dass die neue Verordnung schon nächste Woche greift.