Haldern. Jochen Otten hat ein elegantes Café in Haldern eingerichtet. Der Außerhausverkauf ist bereits gestartet, mit den bekannten Eissorten.

Jochen Otten musste nicht lange überlegen. Die Frage: „Mach ich weiter oder nicht?“ beantwortete er schnell mit einem klaren „Ja“. Nachdem sein ehemaliges Eiscafé neben dem Norma-Markt nun vom Eigentümer der Immobilie betrieben wird, kam Jochen Otten das Angebot von Sebastian Herbst gerade gelegen, am Marktplatz in Haldern in den ehemaligen Geschäftsräumen der Sicherheitstechnik ein neues Eiscafé einzurichten.

Sondernutzung für die Außengastronomie

Damit hier nicht nur Außerhausverkauf sondern auch eine Außengastronomie möglich sind, hatte Jochen Otten einen Antrag auf Sondernutzung gestellt, mit dem sich, wie berichtet, auch die Politik beschäftigte. Geeinigt hatte man sich im Bauausschuss darüber, dass die Gehwegfläche vor dem Eiscafé um etwa zwei Meter erweitert wird. Eine Maßnahme, die der Antragsteller selbst bezahlt. Jetzt haben zwei Schirme vor dem Eiscafé auf dem Gehweg Platz, im weiteren Verlauf in Richtung Kirche kann ein Teil der verbleibenden Gehwegfläche für Tische und Stühle genutzt werden. Maximal 30 Außenplätze, inklusive derer auf Bänken, könnten belegt werden – wenn Gastronomie wieder erlaubt wird.

Das Café mit 20 Sitzplätzen ist mit einem großen englischen Barschrank und passender Thekenanlage gestaltet, die Jochen Otten von einem Antiquitätenhändler aus Nordhorn erstanden hat. Passend dazu die weinrot gestrichenen Wände, die Wandvertäfelung, ein großer Spiegel und ein imposanter Kristallkronleuchter.

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