Emmerich. Am Freitagabend wurde die Feuerwehr zeitgleich zu drei Einsätzen gerufen. Alle Einheiten parallel unterwegs. Sturmschäden und Brand gemeldet.
Einiges zu tun gab es am Freitagabend für die Freiwillige Feuerwehr Emmerich. Sie wurde zu drei Einsätzen gerufen.
Um 19.16 Uhr wurde die Einheit Vrasselt zu einem Sturmschaden auf den Bahnweg alarmiert. Durch mehrere Windböen war ein Baum auf die Fahrbahn des Bahnweg gefallen. Vor Ort wurde der Baum mittels Kettensäge zerteilt. In unmittelbarer Nähe konnte ein noch nicht ganz umgestürzter Baum festgestellt werden, der auf die Straße zu fallen drohte. Auch hier packten die Wehrleute an, setzten auch eine Kettensäge ein.
Keine umgestürzten Bäume auf der A3 entdeckt
Fast zeitgleich mit den Kameraden aus Vrasselt wurden die Einheiten Stadt und Hüthum um 19.31 Uhr zu einem gemeldeten Kellerbrand auf die Mennonitenstraße alarmiert. Als das erste Fahrzeug an der Einsatzstelle eintraf, konnte es umgehend Entwarnung geben. In einem Lichtschacht war es aus unbekannter Ursache zu einem Kleinbrand gekommen. Dieser Kleinbrand wurde jedoch durch Anwohner vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht, so dass die Wehr nicht mehr tätig werden musste.
Zeitgleich zu den Einsätzen in Vrasselt und Emmerich wurde die Einheit Elten um 19.27 Uhr am Freitag zu einem gemeldeten Sturmschaden auf die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen alarmiert. Dort sollte ein umgestürzter Baum auf einem Fahrstreifen liegen. Die Kameraden fuhren die Autobahn bis zur Anschlussstelle Rees und zurück ab, konnten jedoch keinen umgestürzten Baum finden, sodass sie nach etwa 45 Minuten wieder zum Standort zurückkehrten. Dadurch waren am Freitagabend zeitgleich alle vier Einheiten der Feuerwehr im Einsatz für Emmerich.