Emmerich. Corona macht dem Willibrord-Spital in Emmerich durchaus zu schaffen. 43 Mitarbeiter sind positiv und fallen aus. Wie es um Operationen steht.

Die Coronalage macht auch dem St. Willibrord-Spital in Emmerich etwas zu schaffen. Aktuell sind hier 12 Corona-Patienten in Behandlung, seit Anfang des Monats waren es insgesamt 45. Die Zahl der Corona-Patienten schwankt dabei zwischen 5 und 15. Die Isolierstation für Corona-Patienten ist aktuell voll belegt, ein weiterer Corona-Patient befindet sich zur Zeit zur Behandlung auf der Intensivstation des Krankenhauses.

Aktuell 43 Mitarbeiter an Corona erkrankt

Allerdings gibt es durchaus Probleme durch ausfallende Mitarbeiter. Seit Anfang des Jahres fehlten insgesamt 150 Mitarbeiter des Hauses aus allen Bereichen, weil sie an Corona erkrankt waren. In der Regel fallen die Mitarbeiter dann für zehn Tage aus. Aktuell sind 43 Mitarbeiter des Krankenhauses wegen einer Corona-Erkrankung.

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Einschränkungen bei den Operationen gibt es zur Zeit allerdings nicht. „Das OP-Programm läuft uneingeschränkt, weil die Abteilungen Orthopädie und Chirurgie bislang nicht so stark von Corona-Ausfällen betroffen waren und Personalausfälle kompensiert werden konnten“, heißt es dazu in einer Erklärung von Geschäftsführer Johannes Hartmann und dem Ärztlichen Direktor Dr. Jochen Heger.

Es wurden auch schon Patienten abgewiesen

Allerdings mussten auch beim St. Willibrord-Spital schon Patienten wegen der Corona-Lage abgewiesen werden. „Es wurden vorübergehend zum Teil Patienten der Inneren Abteilung nicht aufgenommen, weil aufgrund der Personalausfälle die Versorgung nicht in der gebotenen Weise sichergestellt werden konnte“, heißt es dazu. Aktuell habe sich die Lage in der Inneren allerdings wieder entspannt, so dass aktuell keine Patienten mehr abgewiesen werden müssen.