Duisburg. 83 neue Häuser und Wohnungen werden im Duisburger Süden gebaut. Jetzt gibt der Investor erstmals Einblicke in seine Pläne. Die Vormerkung ist gestartet.
Wer die Häuser und Wohnungen auf dem Rahmerbuschfeld baut, steht schon lange fest – jetzt aber legt der Investor erste Details dazu vor, was genau im Grünen in Duisburg-Rahm geplant ist. Das steht schon fest: Fragen und Antworten.
Was wird gebaut – Miete oder Eigentum?
Alle 83 neuen Häuser und Wohnungen richten sich an Käufer, nicht an Mieter. Das schließt Mietwohnungen zwar nicht aus, sofern Erwerber ihr neues Domizil später zur Vermietung anbieten. Wilma selbst allerdings wird lediglich Eigentumswohnungen an den Markt bringen. Dasselbe gilt für die Einfamilienhäuser.
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Welche Größe haben die neuen Häuser und Wohnungen?
Die Häuser am Rahmerbuschfeld fallen etwas größer aus als die Wohnungen: Vier bis fünf Zimmer sind für die Häuser vorgesehen, bei den Eigentumswohnungen gibt es Grundrisse mit zwei, drei und vier Zimmern.
Auf wie viel Quadratmeter sich die jeweilige Wohnfläche verteilt, steht laut Wilma noch nicht fest; die Planung laufe noch.
Wie viel Quadratmeter bieten die Grundstücke?
Laut Wilma „sind die Grundstücke noch nicht parzelliert“, sagt Sprecherin Petra Höfels zum Planungsstand. Interessenten müssen sich bis zu dieser Information also noch gedulden.
Wie hoch ist der Kaufpreis?
Den Kaufpreis kann Wilma zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffern. Einen Anhaltspunkt liefert das Projekt Homeberg, wo das Ratinger Unternehmen aktuell Einfamilienhäuser sowie Doppelhaushälften verkauft. Eine DHH mit 159 m2 und 268 m2 Grundstück kostet in Homberg zwischen 595.000 und 599.000 Euro, ein frei stehendes EFH mit einer Wohnfläche von 170 m2 und einem Grundstück zwischen 370 und 413 m2 gibt es für 675.000 bis 720.000 Euro.
Bei Immobilien im Duisburger Süden liegen die Preise allerdings oft höher als im übrigen Stadtgebiet.
Hat jede Wohnung einen Balkon oder eine Terrasse?
Ja. In den Mehrfamilienhäusern werden sämtliche Wohnungen über einen Balkon, eine Terrasse mit Gartenanteil oder eine Dachterrasse verfügen; je nach Etage und Lage der Wohnung.
Wie sieht es mit Parkplätzen aus?
Die Einfamilienhäuser bekommen Stellplätze am jeweiligen Haus, zum Teil wird es auch private Garagen geben. Für Ladepunkte wird jedes Haus schon vorgerüstet, so dass sich die späteren Besitzer ihr E-Auto bequem zu Hause laden können.
Für die Besitzer der Eigentumswohnungen sind Parkplätze in Tiefgaragen eingeplant. Auch dort sind Ladepunkte für E-Mobilität vorgesehen.
Kann man sich schon vormerken lassen?
Ja. Dazu genügt eine E-Mail mit Nennung des Projekts Rahmerbuschfeld an: wohnen.nrw@wilma.de
Kann das Neubaugebiet noch scheitern?
Das Neubaugebiet auf dem Rahmerbuschfeld ist in Duisburg umstritten, im Rat wurde es mit nur einer Stimme Mehrheit beschlossen. Wenn sie eine rechtliche Handhabe finden, wollen Gegner und Naturschützer gegen das Bauprojekt klagen, und das noch in diesem Jahr.