Duisburg. Das DJ-Duo YouNotUs will mit dem persönlichen „Projekt Marathon“ Spenden für „Viva con Agua“ sammeln. Ein Interview über Auf und Abs in der Vorbereitung.

Das DJ-Duo YouNotUs landet mit ihren Songs nicht nur reihenweise in den deutschen Single-Charts, sondern werden auch von bekannten Festivals wie Parookaville in Weeze oder dem weltweit bekannten Event Tomorrowland in Belgien gebucht. Jetzt wollen der aus Duisburg stammende Tobias Philippsen und der Berliner Gregor Sahm ihre Präsenz in der Öffentlichkeit nutzen, um Gutes zu tun. Zusammen mit Viva con Agua haben starten sie ein Spenden-Projekt und wollen dafür nicht nur Zeit, sondern auch viel Engagement und Schweiß investieren. Ihr Ziel: Ein Marathon-Lauf.

Im Interview berichtet Philippsen, wie sie das Projekt in ihren Alltag als DJs und Musik-Produzenten integrieren - samt Fortschritten und Rückschlägen sowie einem ganz persönlichen Battle und einem freudigen Ereignis, das den Zeitplan durcheinander gewirbelt hat. Zudem wirft Philippsen einen Blick auf anstehende Festivals wie Smag Sundance in Essen, Parookaville sowie eine weitere Zusammenarbeit mit Tomorrowland.

Ihr Zwei habt vor einigen Wochen verkündet, trotz eures zeitintensiven Jobs mit vielen Festival-Auftritten als auch Studio-Produktionen noch in diesem Jahr einen Marathon zu laufen. Wieviel Ehrgeiz und wieviel Wahnsinn stecken darin?

Tobias Philippsen: (lacht) „Ein bisschen Wahnsinn auf jeden Fall. Aber auch viel Ehrgeiz, denn wir machen das ja vor allem für einen guten Zweck. Nämlich um Spenden zu sammeln für die Organisation Viva con Agua. Allerdings ist der Weg zum Marathon mit dem umfangreichen Training für uns eine ganz heftige Challenge.“

Wie seid Ihr auf die Idee gekommen?

Tobias Philippsen: „Viva con Agua war damals auf meinem allerersten Festival, dem Summerjam in Köln, ebenfalls vertreten und sehr aktiv. Ich finde es total cool, wenn Künstler, die auf so einer großen Bühne stehen, ihre Öffentlichkeit für solche Themen nutzen. Damals nahm ich mir vor, wenn ich es eines Tages selbst auf so eine große Bühne schaffe, dann möchte ich mich auch für eine gute Sache einsetzen.“

Wie kam die Zusammenarbeit mit Viva con Agua zustande?

Tobias Philippsen: „Ich habe seit längerem zu Viva con Agua einen persönlichen Draht und irgendwann kam die Anfrage, ob wir mal was zusammen machen können. Wir sind dann mit der „Water Is A Human Right“-Kampagne gestartet und offizielle „Viva con Agua“-Paten geworden. Wir wollten das zusätzlich aufs nächste Level bringen und uns in diesem Jahr einem Charity-Projekt widmen. So entstand die Idee, einen Marathon zu laufen um mit mehreren Aktionen auf die Spendenaktion aufmerksam zu machen.“

Lesen Sie alles rund um das Festival Parookaville in Weeze auf unserer Spezialseite

Wie sportlich seid ihr denn?

Tobias Philippsen: „Wir sind beide keine Läufer. Ich bin schon sehr sport-interessiert und habe früher auch sehr viel Fußball gespielt. Eine Grund-Fitness ist bei mir auf jeden Fall da, aber wir hatten Bock uns einer persönlichen Challenge zu stellen, wo wir auch viel Zeit und Engagement investieren.“

Was war denn die längste Strecke, die du vor dem Marathon-Training mal gelaufen bist?

Tobias Philippsen: „Meine Frau ist tatsächlich mal einen Halbmarathon gelaufen. Da bin ich in der Vorbereitung mal mitgelaufen und einmal eine Distanz über 18 Kilometer. Und ich habe in der C- und B-Jugend bei Bayer Uerdingen Fußball gespielt. Da war die Saisonvorbereitung relativ hart und es gab da auch mal einen 21-Kilometer-Run.“

Bei Bayer Uerdingen ist der Jugend-Fußball in vielen Bereichen leistungsorientiert ausgerichtet – war das auch eine Karriere-Option für Dich?

Tobias Philippsen: „Da schlugen immer zwei Herzen in meiner Brust – eines fürs Fußballspielen und eines fürs Musikmachen. Irgendwann habe ich gemerkt, dass das Fußball-Talent doch nicht für den nächsten Sprung reicht. Da bin ich doch wieder zurück zu meinem Dorf-Verein, um mit meinen Kumpels zu kicken und konzentrierte mich lieber auf die Musik.“

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Marathon-Training zahlt sich bei DJ-Auftritten aus

Fällt Dir das Lauf-Training leicht oder ist es eher Quälerei?

Tobias Philippsen: „Das Training und der Ausdauersport machen mir großen Spaß – ich habe dadurch ein anderes Mindset bekommen und fühle mich auf jeden Fall wohler. Es hilft uns auch bei den Auftritten. Unsere Shows sind ja sehr energiegeladen, aber jetzt bin ich am Ende nicht mehr so erschöpft wie früher.“

Wie sieht denn die Ausgangssituation bei Gregor in Sachen Fitness und Sportlichkeit aus?

Tobias Philippsen: „Gregor fällt es auf jeden Fall schwerer. Ich bin eher Team Motivation und Gregor eher Team Sport-Muffel. Gebe es diesen Charity-Aspekt nicht, könntest du Gregor mit der Idee jagen. Aber so hat er richtig Bock, sich der persönlichen Challenge zu stellen.“

Seid Ihr gut im Zeitplan für Euer großes Ziel?

Alte Fußball-Verletzung als Rückschlag für Philippsen

Tobias Philippsen: „Es gibt einige Unwägbarkeiten, die sich auf dem Weg zum Ziel herausgestellt haben. Gregor ist ja leider schon länger krank – das wirft ihn natürlich enorm zurück. Und bei mir hat sich leider auch eine alte Fußball-Verletzung bemerkbar gemacht. Ich habe mir hier in Berlin vor drei Jahren beim Fußballspielen das Sprunggelenk sowie Schien- und Wadenbein gebrochen, musste fünfmal operiert werden und habe da heute noch ein paar Schrauben drin. Das war zwar auch meine Motivation nach dieser Verletzung wieder richtig anzugreifen und fit zu werden, aber bei längeren Läufen bekomme ich durch Intensität und Schonhaltung des Sprunggelenks an verschiedenen Stellen Schmerzen.“

Das hört sich ja nicht so gut an…

Tobias Philippsen: „Es gibt natürlich die Möglichkeit zu sagen, ich schaffe es einfach nicht. Aber irgendwie werden wir es durchziehen. Ich darf wegen der Verletzung nicht zu viele lange Läufe machen und bin bisher zweimal 25 Kilometer im Training gelaufen. Meine Kondition ist aber auf einem guten Level. Als ich mit dem Training angefangen habe, musste ich bereits nach fünf Kilometern stehenbleiben.“

Zu einem guten Training gehört eine gute Ernährung – haltet Ihr Euch daran?

Tobias Philippsen: „Ich versuche mich grundsätzlich relativ ok zu ernähren, sage aber auch ab und zu nicht nein zu einer Currywurst mit Pommes. Ich brauche auf jeden Fall am Abend vor einem längeren Run Kohlenhydrate.“

Im Marathon kann es ab Kilometer 30 hart werden…, wie wollt ihr Euch nochmal dann nochmal pushen?

Tobias Philippsen: „Musik pusht mich ungemein. Wenn ich schnellere Musik wie Techno höre, pumpt mich das richtig nach vorne und ich habe eine schnellere Pace. Gregor kann dagegen gar keine Musik beim Laufen hören, weil er dann seine Schritte automatisch dem Musik-Rhythmus angleicht und aus dem gleichmäßigen Lauf-Rhythmus gerät.“

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Freudiges Ereignis wirft Zeitplan von YouNotUs durcheinander

Ist Scheitern bei dieser Herausforderung eine Option für Euch?

Tobias Philippsen: „Wir wollen die Leute auf unserer Reise mitnehmen. Für mich ist Scheitern keine Option, aber dass man den Plan etwas variiert durch meine Trainings-Verletzung und Gregors Krankheit. Zudem kommt noch ein sehr schönes persönliches Ereignis hinzu, das den ursprünglichen Plan, im Herbst einen Marathon zu laufen, etwas durcheinandergeworfen hat. Denn ich werde im Herbst Vater eines Mädchens…“

Wow… herzlichen Glückwunsch!

Tobias Philippsen: „Vielen Dank! Deshalb möchte ich ab Mitte September nicht mehr die Stadt verlassen und auch nicht gerade einen Marathon laufen, wenn zeitgleich unsere Tochter auf die Welt kommen könnte. Deshalb mussten wir den Marathon-Termin vorziehen in den vollgepackten Festival-Sommer und sind auf den Helsinki-Marathon am 24. August gestoßen, der uns verschiedene Optionen bietet.“

Was meinst Du damit?

Tobias Philippsen: „Wenn es bei uns doch nicht für einen kompletten Marathon reichen sollte, könnten wir in Helsinki auch einen Staffel-Marathon laufen und die Distanz zwischen uns beiden aufteilen. Das ist allerdings auch das Mindest-Maß für uns – Team YouNotUs wird einen Marathon laufen.“

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Habt ihr Euch zusätzliche Trainingspartner und Unterstützer gesucht?

Tobias Philippsen: „Wir haben uns mit Lauf-Influencerin Maren Schiller getroffen. Sie hat uns ein paar Tipps gegeben, wie Intervall-Läufe ins Training einzubauen. Der Rapper Harris, der früher mit Sido Musik gemacht hat, hat eine Trainingsgruppe in Berlin am Teufelsberg mit 225 Treppenstufen. Da haben wir zweimal mitgemacht. Und mit K-Paul sind wir zu einer Trainings-Einheit verabredet.“

Wie bekommt ihr das Training zeitlich mit Eurem Berufsleben als DJ und Musik-Produzenten vereinbart?

Tobias Philippsen: „Wir haben unserem Team dreimal in der Woche morgens einen festen Sport-Blocker mitgeteilt, wo wir nicht für Termine oder Telefonate zur Verfügung stehen. Zudem muss man sich für spontane Einheiten nur die Sportschuhe einpacken. Nächste Woche bin ich für einen Auftritt wieder in Kroatien und habe mir da schon eine schöne Strecke an der Promenade ausgeguckt. Am Schwierigsten ist es, den inneren Schweinehund zu überwinden, um den Trainings-Rhythmus einzuhalten – gerade wenn man wie wir so ein unstetes Leben führt.“

YouNotUs
Speziell im Sommer ist das DJ-Duo YouNotUs für zahlreiche Festivals gebucht. © Pressebild YouNotUs | Alexander Norek

Gibt es eine spezielle Spendensumme, die ihr sammeln wollt?

Tobias Philippsen: „Wir wollen erstmal die Spendenaktion ins Leben rufen. Es gibt eine Summe, mit der Viva con Aqua einen Brunnen bauen könnte. Da müssen wir schauen, ob wir das erreichen können. Es geht aber auch darum, auf das ganze Thema aufmerksam zu machen - speziell nachdem mich ein persönliches Erlebnis dafür sensibilisiert hat.“

Persönliches Erlebnis war Impuls für Charity-Aktion

Was war passiert?

Tobias Philippsen: „Wir hatten einen Rohrbruch zuhause und es kam für ein paar Tage nur eine braune Suppe aus dem Wasserhahn. Ich bin ein Leitungswasser-Trinker und auf einmal hatten wir zuhause kein Trinkwasser mehr. Da habe ich noch einmal gemerkt, was für eine Selbstverständlichkeit es in unserem privilegierten Leben ist, dass wir nur den Wasserhahn aufdrehen müssen, um etwas zu trinken. Und viele Menschen haben halt keinen Supermarkt in der Nähe, um sich dann Wasser zu besorgen, wenn sie überhaupt das Geld dafür hätten. Das fand ich schon krass!“

Gibt es auch zwischen Euch beiden einen Battle beim Marathon?

Tobias Philippsen: „Für jeden Kilometer, den Gregor läuft, werde ich spenden und andersrum genauso. Und für jeden Kilometer der kompletten Marathon-Distanz, die einer von uns nicht schafft oder läuft, wird derjenige auch spenden. Die genaue Summe pro Kilometer steht noch nicht fest, aber es soll finanziell auch wehtun, damit der Anreiz groß ist, die Strecke zu schaffen.“

1Live-Reporter Daniel Danger ist im letzten Jahr mit Badeschlappen von Köln zum Festival Parookaville nach Weeze gegangen. Wäre ein Trainings-Lauf zum Festival für Euch auch eine Option?

Tobias Philippsen: (lacht) „Da müssten wir uns aber gut überlegen, wann wir loslaufen, damit wir definitiv pünktlich zur Playtime da sind. Aber ich werde mal drüber nachdenken, ob das eine Option ist…“

Ihr legt diesmal bei der Pre-Party in der Desert Valley für die Camping-Gäste am Donnerstag vor dem Festival-Wochenende auf – freut Ihr euch schon darauf?

Parookaville „ist ein Highlight“ für YouNotUs

Tobias Philippsen: „Wir sind seit der zweiten Ausgabe von Parookaville regelmäßig dabei gewesen. Das ist so ein Highlight für uns, dass wir dort rund um den Auftritt auch gerne viel Zeit verbringen. Und die Desert Valley ist eine der schönsten Areas.“  

Was macht Parookaville für Euch so besonders?

Tobias Philippsen: „Parookaville ist eines der größten und professionellsten Festivals in Deutschland – die Party-Stadt ist wie eine eigene Welt, in die man eintauchen kann. Gleichzeitig ist das für uns wie ein Klassentreffen, weil wir dort viele Leute und Künstler kennen und im Backstage-Bereich sehr viel Spaß haben.“

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Was können die Gäste von Eurem Auftritt erwarten?

Tobias Philippsen: „Unsere DJ-Sets sind ja immer auch mit Hits gespickt, damit die Leute mitsingen können. Diesmal könnte es allerdings ein bisschen härter mit viel Energie zum Abheben werden.“

Ihr gehört eine Woche vorher beim Smag Sundance in Essen zu den Haupt-Acts. Kennt ihr die Location direkt am Baldeneysee?

Tobias Philippsen: „Wir sind da tatsächlich zum ersten Mal und schon sehr gespannt. Am gleichen Tag ist auch noch die FFH-„Just White“-Party in Friedberg, die ist auch riesengroß.“

Ihr scheint als Act sehr gut gebucht…

Tobias Philippsen: „Bei uns ist im Festival-Sommer immer viel los. Wir sind im Juli auch beim Airbeat One in Neustadt-Glewe und dem SeaYou-Festival in Freiburg. Das hat sich gut eingependelt, dass wir im Sommer durchgehend unterwegs sind und dann im Herbst/Winter auch Zeit fürs Studio haben. Damit wir da in den Flow kommen und kreativ werden, brauchen wir auch mal ein paar Tage am Stück im Studio.“

Positives Feedback auf Tomorrowland-Premiere: „Haben die Musik gefühlt“

Ihr hattet 2023 Eure Premiere beim Festival Tomorrowland in Belgien und zusätzlich auf dem Label der Veranstalter ein Lied veröffentlicht. Das kann ja ein Sprungbrett für eine internationale Karriere werden. Wie läuft die Zusammenarbeit?

Tobias Philippsen: „Wir sind in engem Kontakt und suchen nach einem weiteren Song, der gleichermaßen zu uns als auch zum Tomorrowland-Label passt. Zudem ist für nächstes Jahr etwas Besonderes in Planung, worüber ich aber noch nicht reden darf.“

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YouNotUs
YouNotUs feierte beim berühmten Festival Tomorrowland in Belgien im vergangenen Jahr Premiere. © Pressebild | YouNotUs

Das Tomorrowland wurde gerade erst wieder zum beliebtesten Festival in der Elektro-Szene gewählt. Seid ihr nach Eurem Auftritt mal über das riesige Gelände des Festivals gegangen?

Tobias Philippsen: „Ja, die Zeit haben wir uns genommen. Ich finde es bei Tomorrowland verrückt, dass das Thema des Festivals bis ins kleinste Details durchgezogen wird. Jeder Mülleimer ist Teil der Geschichte, die dort erzählt wird. Da wird eine komplette Saga entwickelt und die gigantisch große Mainstage, die ich bisher nur aus YouTube-Videos kannte, mal live zu sehen, war schon wirklich cool. Wir haben noch viele Reaktionen auf unseren eigenen Auftritt dort bekommen.“

Wie sahen diese aus?

Tobias Philippsen: „Wir haben via Instagram hoch-emotionale Nachrichten von Fans aus Argentinien und Mexiko erhalten, die bei unserem Set waren. Denen war der Name YouNotUs noch nie vorher begegnet, aber sie hätten die Musik so sehr gefühlt. Es ist fantastisch, dass bei Tomorrowland Fans elektronischer Musik aus der ganzen Welt gemeinsam zur Musik feiern. Das hab‘ ich selten so erlebt.“

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Wie geht es musikalisch bei Euch weiter?

Tobias Philippsen: „Wir arbeiten derzeit an ein paar Collabs mit größeren internationalen DJs. Und wir haben gerade unsere Single „All In“ mit Laurell veröffentlicht. Das ist ein klassischer YouNotUs-Sommer-Song und das perfekte Lied für die EM: Wenn man beim Public Viewing in der Sonne sitzt…, dann muss dieser Song einfach laufen.“ (lacht)

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