Düsseldorf. Am Flughafen Düsseldorf kommt es am Montag (24. Februar) zum ganztägigen Warnstreik. Viele Flüge fallen aus. Das sind die Auswirkungen am Airport.
- Seit Montagmorgen (24. Februar) wird der Flughafen in Düsseldorf bestreikt
- Mitarbeitende aus vielen Bereichen nehmen an dem Warnstreik teil
- Rund die Hälfte der geplanten Flüge wurden gestrichen, verlegt oder verschoben
Ganztägiger Warnstreik am Düsseldorfer Airport: Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des Flughafens für Montag (24. Februar) dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Zum Streik aufgerufen sind unter anderem Beschäftigte, die in der Verwaltung, beim Check-in, bei der Abfertigung von Flugzeugen, bei der Passagier- und Crewbeförderung und beim Gepäckhandling tätig sind. Am Montagvormittag sind laut Verdi mehr als die Hälfte aller Flüge gestrichen, verlegt oder verschoben worden.
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Streik am Flughafen Düsseldorf: Rund ein Drittel der Flüge fallen aus
Trotz der erheblichen Beeinträchtigung im Personal, hält der eingerichtete Notbetrieb eine gewisse Normalität aufrecht. Chaos gebe es, laut einem NRZ-Reporter vor Ort, bisher nicht. So erzählte ein Service-Mitarbeiter am Schalter der Fluggesellschaft Eurowings, dass bislang kaum Passagiere dort waren, um ihre Flüge umbuchen zu müssen. Eurowings habe zahlreiche Flüge bereits im Vorfeld des Streiks umgebucht.
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Dennoch sollten Passagiere mit Verzögerungen, Verlegungen und Annullierungen von Flügen rechnen. Der Flughafen bittet daher alle Fluggäste, sich vor der Anreise zum Flughafen bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter nach dem Status ihres Fluges zu erkundigen. Im Normalfall sollten diese aber bereits auch von sich aus mit den Reisenden in Kontakt getreten sein, heißt es von Gewerkschaftsseite.
Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.
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