Düsseldorf. Flughafen Düsseldorf öffnete zur Landung der “Ed Force One“ Besucherterrasse kostenfrei. 1000 Fans nutzten Gelegenheit, Ankunft von Flug 666 zu sehen.

Bruce Dickinson höchstpersönlich setzte die Boeing 747 zur Landung an – bejubelt von rund 1000 Fans auf der Besucherterrasse des Düsseldorfer Airports.

Warum mit anderen Reisenden im Flieger sitzen, wenn man sich auch seinen eigenen Jet chartern kann, dachte sich wohl die Heavy-Metal-Band Iron Maiden, die am Freitag in Dortmund als Headliner des Musikfestivals „Rock im Revier“ auftritt.

Um 18.10 Uhr erreichte der Flug mit der Teufelsnummer 666 die Landeshauptstadt.
Um 18.10 Uhr erreichte der Flug mit der Teufelsnummer 666 die Landeshauptstadt. © David Young /dpa | Unbekannt

Weil ihre „Ed Force One“ aber zu mächtig für den dortigen Flughafen ist, kamen die Düsseldorfer Metal-Fans am Donnerstag in den Genuss einer besonderen Landung. Um 18.10 Uhr erreichte der Flug mit der Teufelsnummer 666 die Landeshauptstadt, am Steuer kein Geringerer als Sänger Bruce Dickinson. Der besitzt seit 1991 die Piloten-Lizenz, musste für die eigens für die Welttournee geleaste Boeing aber noch eine Fortbildung machen.

Bereits Stunden zuvor waren die Fans zum Flughafen gepilgert, die Besucherterrasse durften sie nutzen, ohne den üblichen Eintritt zu zahlen. Dafür bedankte sich die Band vor dem Abflug via Kurznachrichtendienst Twitter beim Düsseldorfer Flughafen.

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Dortmund ist für das Musikfestival "Rock im Revier" bereits der zweite Standort nach dem Aus von "Rock am Ring" am Nürburgring. Im vergangenen Jahr war "Rock im Revier" noch in Gelsenkirchen. 12.500 Rockmusik-Fans wollen am ausverkauften zweiten Festivaltag am Freitag die britischen Alt-Metaller sehen. (we)