Düsseldorf. Die Düsseldorfer Polizei bereitet sich auf ein einsatzreiches Wochenende vor. Clubs dürfen wieder öffnen. Man rechne mit gewaltbereiten Menschen.

Die Düsseldorfer Polizei bereitet sich auf ein einsatzbelastendes Wochenende in der Altstadt vor, teilt die Behörde mit. „Ein mögliches hohes Personenaufkommen, insbesondere von sogenannten Problemgruppen machen eine starke Präsenz an den Brennpunkten, wie dem „Bolker Stern“ und der Freitreppe, erforderlich“, heißt es. Man wolle das bestehende Messer- und Waffenverbot kontrollieren und sanktionieren. Hierbei werde die Polizei der Landeshauptstadt durch Beamte der Bereitschaftspolizei unterstützt.

Der Schwerpunkt des Einsatzgeschehens, werde in der Altstadt auf der Bolkerstaße, dem „Bolker Stern“ und am Rheinufer liegen. Insbesondere im Bereich des „Bolker Sterns“ (Bolkerstraße - Hunsrückenstraße) hätten sich an den vergangenen Wochenenden schon am Nachmittag in Spitzenzeiten mehrere Hundert junge Männer aufgehalten, die es auf Konfrontation mit der Polizei, Eskalation und Gewalt angelegt hatten. Es sei zu Körperverletzungen und Widerständen gegen Polizisten gekommen.

Düsseldorfer Polizei will an Null-Toleranz-Strategie festhalten

„Die Düsseldorfer Polizei wird an ihrer Null-Toleranz-Strategie gegenüber Straftätern und gewalttätigen oder gewaltbereiten Personen festhalten und entsprechende Einsatzmaßnahmen sogar weiter verstärken. Nur so können die Sicherheit in der Altstadt gewährleistet und Straftaten verhindert werden. Die Polizei wird erneut konsequent einschreiten und unfriedliche Besucher, falls erforderlich, frühzeitig in Gewahrsam nehmen“, betonten die stellvertretende Polizeipräsidentin Silke Wehmhörner und Leitender Polizeidirektor Dietmar Henning angesichts des bevorstehenden Wochenendes.