Düsseldorf. Sturmtief Ignatz hat in Düsseldorf für 98 Feuerwehreinsätze gesorgt. Zahlreiche umgestürzte Bäume mussten entfernt werden - die A44 war gesperrt.
Sturmtief "Ignatz" hat am Donnerstag für 98 Einsätze der Düsseldorfer Feuerwehr gesorgt. Die Einsatzkräfte mussten zahlreichen lose Äste und umgestürzte Bäume entfernen - zwei Zelte, die unter anderem als Corona-Testzentrum genutzt wurden, mussten gesichert werden. Besonders betroffen war der Bahnverkehr: Viele Verbindungen zwischen Köln und Düsseldorf bleiben zunächst unterbrochen. Am Abend aber waren auch hier die Züge wieder unterwegs, wenn auch zum Teil laut Abfahrtstafeln der Bahn mit erheblichen Verspätungen.
Die A44 war am Morgen zwischen dem Kreuz Holz und dem Autobahndreieck Jackerath in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Ursache waren laut Polizei mehrere kleine Unfälle und der starke Wind. Verletzte gab es nicht.
Sturm "Ignatz": Keine Verletzten in Düsseldorf
Die Höhenretter der Feuerwehr Düsseldorf unterstützten die Feuerwehr Kaarst. Dort hatte der Sturm das Dach eine Kirche so stark beschädigt, dass die Spezialisten für Arbeiten in großer Höhe hinzugezogen wurden. Bis in die Abendstunden gab es keine Meldungen über Verletzte im Zusammenhang mit dem Sturm.
Die ersten wetterbdingten Einsätze waren in der Feuerwehrleitstelle bereits gegen kurz nach vier Uhr eingelaufen. Bis in die Abendstunden waren die Einsatzkräfte mit dem Abarbeiten der Einsätze beschäftigt. Dabei sei es aber nur zu Sachschäden gekommen, teilte die Feuerwehr in einer Pressemitteilung mit. Verletzte habe es im Stadtgebiet bis zum Abend nicht gegeben. (red)