Dinslaken/Voerde/Hünxe. Alle Wahlbezirke in Dinslaken und Hünxe sind ausgezählt. Das ist das Ergebnis. Alle Infos zur Wahl in Dinslaken, Voerde und Hünxe im Liveticker.

  • Am heutigen Sonntag, 23. Februar 2025, fand die vorgezogene Bundestagswahl statt.
  • Die Wahllokale in Dinslaken, Voerde und Hünxe waren bis 18 Uhr geöffnet.
  • Alle Entwicklungen am Wahlsonntag lesen Sie hier im Liveticker.
  • Hier finden Sie am Abend die Ergebnisse für Dinslaken, Voerde und Hünxe.

In Dinslaken sind 50.917 Bürger zur Wahl aufgerufen, in Voerde leben 28.044 Wahlberechtigte und in Hünxe 11.142. 16.133 Wahlberechtigte haben in Dinslaken Briefwahl beantragt. In Voerde waren es (Stand: Freitagmorgen) 8.638 Wahlberechtigte, in Hünxe 3.978.

Wie ist die Stimmung am Wahlsonntag in den Wahllokalen? Was verraten die ersten Hochrechnungen? Welche Kandidatinnen und Kandidaten ziehen in den Bundestag? Alle Entwicklungen lesen Sie hier im Live-Ticker.

Vorläufiges Endergebnis für Voerde

22.56 Uhr: In Voerde hat die SPD bei der Bundestagswahl die meisten Stimmen auf sich vereinen können. Allerdings ist das Abschneiden der Sozialdemokraten deutlich schwächer als 2021. Sie verlieren 11,15 Prozent und kommen auf 27,21 Prozent Prozent. Dicht dahinter landet die CDU mit 25,63 Prozent, sie kann 4,1 Prozent gegenüber der Bundestagswahl 2021 hinzugewinnen. Die Grünen verlieren ebenfalls (minus 3,0 Prozent) und kommen auf 8,68 Prozent. Der große Gewinner auch in Voerde ist die AfD mit 19,3 Prozent (ein Plus von 11,09 Prozent gegenüber 2021). Auch die Linke gewinnt deutlich hinzu. Sie vereint 7,12 Prozent der Stimmen auf sich – ein Plus von 3,4 Prozent. Die FDP schneidet mit 3,65 Prozent (minus 5,98 Prozent) noch schlechter ab als das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das auf 4,37 Prozent kommt..

Sascha van Beek (CDU) siegt im Wahlkreis Wesel I

22.43 Uhr: Im Wahlkreis Wesel I, zu dem neben Alpen, Hamminkeln, Kamp-Lintfort, Rheinberg, Schermbeck, Sonsbeck, Wesel und Xanten auch Voerde und Hünxe gehören, geht die CDU mit 29,55 Prozent als Sieger hervor, gefolgt von der SPD mit 24,16 Prozent, der AfD mit 17,57 Prozent, den Grünen mit 9,60 Prozent, den Linken mit 6,99 Prozent, der FDP mit 4,11 Prozent und dem BSW mit 4,06 Prozent.

22.38 Uhr: Zugunsten der Christdemokraten fiel das Rennen im Wahlkreis Wesel I, zu dem auch Voerde und Hünxe gehören, bei den Erststimmen aus: Der CDU-Bundestagskandidat Sascha van Beek setzte sich mit 32,39 Prozent der Stimmen gegen seinen Mitbewerber von der SPD, Kevin Waldeck, durch. Der Sozialdemokrat kam auf 30,32 Prozent. Der Kandidat von der AfD, Adam Balten, landete auf Rang 3 mit 17,72 Prozent.

Vorläufiges Endergebnis in Dinslaken

22.20 Uhr: In Dinslaken gibt es ein vorläufiges Endergebnis. Alle 62 Wahlbezirke sind ausgezählt. Erststimme: SPD 32,6 Prozent, CDU 28,16 Prozent, AfD 17,98 Prozent, Gründe 9,17 Prozent, Linke 7,74 Prozent, FDP 2,96 Prozent. Zweitstimme: SPD 26,74 Prozent, CDU 26,33 Prozent, AfD 17,42 Prozent, Grüne 9,97 Prozent, Linke 7,51 Prozent, BSW 4,51 Prozent.

Im Wahlkreis, zu dem neben Dinslaken auch Oberhausen gehört, fehlen noch 10 Wahllokale.

In Dinslaken sind 54 von 62 Wahlbezirken ausgezählt

21.05 Uhr: In Dinslaken fehlen nur noch die Ergebnisse aus acht Wahlbezirken. Das Zwischenergebnis sieht so aus: Erststimmen: Dirk Vöpel 32,62 Prozent, Simone-Tatjana Stehr 27,8 Prozent, Uwe Lindackers 18,49 Prozent, Sascha H. Wagner 7,82 Prozent, Dr. Franziska Krumwiede-Steiner 8,94 Prozent, Roman Müller-Böhm 2,95 Prozent. Zweitstimmen: SPD 26,77 Prozent, CDU 25,93 Prozent, AfD 17,87 Prozent, Grüne 9,65 Prozent, FDP 3,63 Prozent, Linke, 7,66 Prozent, BSW 4,54 Prozent.

Zwischenergebnis im Wahlkreis Wesel I, zu dem auch Voerde und Hünxe gehören

20.58 Uhr: Im Wahlkreis Wesel I, zu dem unter anderem auch Voerde und Hünxe gehören, liegt die CDU mit 34,94 Prozent bei den Erststimmen vorn, gefolgt von der SPD mit 27,98 Prozent und der AfD mit 17,40 Prozent. Grüne erhalten 8,12 Prozent der Stimmen, die Linke 6,06 Prozent. Bei den Zweitstimmen zeigt sich ein ähnliches Bild: SPD 23,13 Prozent, CDU 31,60 Prozent, Grüne 9,46 Prozent, AfD 17,36 Prozent, Linke 6,55 Prozent, BSW 3,69 Prozent.

Kopf-an-Kopf-Rennen im Wahlkreis Oberhausen-Dinslaken

20.55 Uhr: Im Wahlkreis Oberhausen-Dinslaken (Wesel III) bleibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Nach 251 von 270 ausgezählten Stimmbezirken liegt die SPD mit 0,2 Prozent vor der CDU. Bei den Erststimmen hat Dirk Vöpel (SPD) mit 31,31 Prozent die Nase vorn vor Simone-Tatjana Stehr (26,89).

Hünxe: Alle 13 Wahlbezirke sind ausgezählt

20.36 Uhr: In Hünxe gibt es ein vorläufiges Endergebnis. Alle 13 Wahlbezirke sind ausgezählt. Erststimmen: SPD 30,30 Prozent, CDU 34,41 Prozent, Grüne 8,69 Prozent, FDP 4,09 Prozent, AfD 15,47 Prozent, Linke 4,39 Prozent. Zweitstimme: SPD 25,09 Prozent, CDU 32,11 Prozent, Grüne 10,11 Prozent, FDP 4,90 Prozent, AfD 15,71 Prozent, Linke 4,95 Prozent, BSW 3,31 Prozent.

Stellungnahme von Roman Müller-Böhm (FDP)

20.34: Der Wahlkreis Oberhausen-Dinslaken habe für die FDP immer „typische Abzüge“ im Vergleich zum Bundeswahlergebnis, so kommentiert FDP-Kandidat Roman Müller-Böhm sein Abschneiden vor Ort - gegen 20.30 Uhr lag er bei etwa 2,9 Prozent der Stimmen. Da habe ihn „nicht besonders überrascht“. Natürlich aber habe er sich „insgesamt ein deutlich besseres Ergebnis für die FDP erhofft.“ Dass die Liberalen rund sechs Prozent verlieren und um den Einzug in den Bundestag bangen müssen, führt er auf die Ampel-Koalition zurück: Diese habe „uns als Partei mehr als nur geschadet, das war alles in allem nicht gut“.

29 von 31 Wahlbezirken in Voerde ausgezählt

20.29 Uhr: 29 von 31 Wahlbezirken sind in Voerde bereits ausgezählt. Erststimmen: SPD 32,59 Prozent, CDU 28,40 Prozent, Grüne 7,66 Prozent, FDP 3,20 Prozent, AfD 19,61 Prozent, Linke 6,39 Prozent. Zweitstimmen: SPD 27,07 Prozent, CDU 25,90 Prozent, Grüne 8,67 Prozent, FDP 3,75 Prozent, 19,26 Prozent, Linke 7,03 Prozent, BSW 4,33 Prozent.

In Hünxe sind mittlerweile schon 10 von 13 Wahlbezirken ausgezählt

20.25 Uhr: In Hünxe sind mittlerweile 10 von 13 Wahlbezirken ausgezählt. Erststimmen: SPD 30,44 Prozent, CDU 34,41 Prozent, Grüne 8,93 Prozent, FDP 4,05 Prozent, AfD 15,06 Prozent, Linke 4,54 Prozent. Zweitstimme: SPD 25,43 Prozent, CDU 32,38 Prozent, Grüne 10,07 Prozent, FDP 4,75 Prozent, AfD 15,20 Prozent, Linke 5,03 Prozent, BSW 3,09 Prozent.

46 von 62 Wahlbezirken sind in Dinslaken ausgezählt

20.15 Uhr: Zwischenergebnis aus Dinslaken: Hier sind 46 von 62 Wahlbezirken ausgezählt. Erststimmen: Dirk Vöpel 32,34 Prozent, Simone-Tatjana Stehr 28,48 Prozent, Uwe Lindackers 18,05 Prozent, Sascha H. Wagner 7,7 Prozent, Dr. Franziska Krumwiede-Steiner 9,19 Prozent. Zweitstimmen: SPD 26,63 Prozent, CDU 26,53 Prozent, AfD 17,48 Prozent, Grüne 9,85 Prozent, FDP 3,66 Prozent, Linke, 7,5 Prozent, BSW 4,44 Prozent.

In Voerde sind 23 von 31 Wahlbezirken ausgezählt

19.47 Uhr: In Voerde sind 23 von 31 Wahlbezirken ausgezählt. Die SPD liegt mit 26,33 Prozent (4279 Stimmen) knapp vor der CDU mit 25,09 Prozent (4077 Stimmen). Rang 3 belegt die AfD mit 20,68 Prozent (3361 Stimmen), auf Platz 4 liegen die Grünen mit 8,37 Prozent (1360 Stimmen), dicht dahinter ist die Linke mit 7,35 Prozent (1195 Stimmen). 

SPD-Kandidat führt im Wahlkreis Dinslaken-Oberhausen

19.41 Uhr: Im Wahlkreis 116 Dinslaken-Oberhausen (Oberhausen - Wesel II) liegt nach den Erststimmen der SPD-Kandidat Dirk Vöpel mit 31,18 Prozent vorn - vor der CDU-Kandidatin Simone-Tatjana Stehr (26,48 Prozent) und Uwe Lindackers von der AfD (22,1 Prozent). Knapper sieht‘s bei den Zweitstimmen aus: SPD (24,83) und CDU (24,58) liegen Kopf an Kopf, gefolgt von AfD (21,42), Grünen (8,42) und Linken (8,19).

Stellungnahme von Bernd Reuther (FDP)

19.37 Uhr: Für die FDP beginnt direkt nach Schließung der Wahllokale das große Zittern: Werden die Freien Demokraten an die fünf Prozent oder darüber kommen? „Ich bin optimistisch, dass wir das noch schaffen“, zeigt sich Bernd Reuther, der die Hochrechnungen zu Hause verfolgt, zuversichtlich. Seit mehr als sieben Jahren sitzt der Weseler für die FDP im Bundestag, dem neuen Parlament wird er angesichts der hohen Verluste seiner Partei nicht mehr angehören. „Mir geht es jetzt erst einmal um die Partei“, sagt Reuter, räumt aber ein, dass er schon enttäuscht ist. „Die Ampel hat uns nicht gutgetan“, resümiert er. „Das spiegelt sich natürlich im Ergebnis wider.“ Dass die Ampel die wichtigen Themen wie Wirtschaft und Migration nicht effektiv angegangen ist, lag aus Reuthers Sicht an den Grünen.

Stellungnahme von Henning Stemmer (Vorsitzender des CDU Voerde)

19.34 Uhr: Auch wenn die Union, wie prognostiziert, als stärkste Kraft aus der Bundestagswahl 2025 hervorgegangen ist – Henning Stemmer, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Voerde, hätte sich für die Union naturgemäß ein höheres Ergebnis, sprich, von mehr als 30 Prozent gewünscht. Der Christdemokrat verweist auf die schwierigen Konstellationen. Sollte die FDP nicht in den Bundestag einziehen, ist für Stemmer eine Koalition mit der SPD die einzig mögliche Option. Eine Zusammenarbeit mit der AfD schließt er aus. Schaffen die Liberalen die Fünf-Prozent-Hürde, muss erneut ein Dreier-Bündnis eingegangen werden, was Stemmer lieber nicht sähe. „Das wird noch ein spannender Wahlabend“, erklärt er.

12 von 62 Wahlbezirke in Dinslaken ausgezählt

19.28 Uhr: Mittlerweile sind in Dinslaken 12 von 62 Wahlbezirken ausgezählt. Erststimmen: Vöpel 31,63 Prozent, Tatjana-Stehr 26,56 Prozent, Uwe Lindackers 21,29 Prozent, Sascha H. Wagner 8,36 Prozent, Dr. Franziska Krumwiede-Steiner 8,59 Prozent. Zweitstimmen: SPD 26,39 Prozent, CDU 25,57 Prozent, AfD 19,50 Prozent, Grüne 9,73 Prozent, FDP 3,27 Prozent, Linke, 7,65 Prozent, BSW 4,44 Prozent.

Stellungnahme von Franziska Krumwiede-Steiner (Grüne)

19:22 Uhr: Franziska Krumwiede-Steiner, Bundestagsabgeordnete der Grünen im Wahlkreis Dinslaken-Oberhausen, sieht es positiv: „Wir haben einen tollen Wahlkampf in Oberhausen und Dinslaken hingelegt, der Dank gilt den dem Dinslakener und Oberhausener Vorstand und allen Mitgliedern, die sich bei Kälte engagiert haben, plakatiert, geflyert und alles gegeben haben. Wir haben als einzige in der Ampel nur 2,4 Prozent verloren, das macht Mut, uns zu sammeln und den Weg für Klimaschutz und eine solidarische Gesellschaft fortzusetzen.“

Stellungnahme von Karl-Heinz Freckmann (Grüne)

19.21 Uhr: Eher ruhig geht es am Sonntagabend bei den Grünen zu, die sich in Wesel zur Wahlbeobachtung treffen. „Die Stimmung ist gesetzt“, resümiert Kandidat Karl-Heinz Freckmann (Wahlkreis Wesel I) nüchtern. Sein persönliches Fazit: „Es entspricht dem, was ich erwartet habe.“ Er sieht seine Partei im Bundestag künftig in der Opposition sitzen und rechnet für die kommenden vier Jahre mit einer großen Koalition. Natürlich habe man auf mehr grüne Wähler gehofft, räumt er ein. „Aber die Themen im Wahlkampf sind in eine Richtung gegangen, wo man nicht gewinnen kann - außer der AfD.“ Das waren Migration und Wirtschaft, „da ist den Wählern viel Angst gemacht worden. Das ist bedauerlich.“

Zwischenergebnis aus Dinslaken

19.20 Uhr: Zwischenergebnis aus Dinslaken: Hier sind sieben von 62 Wahlbezirken ausgezählt. Erststimmen: Dirk Vöpel 32,05 Prozent, Simone-Tatjana Stehr 26,21 Prozent, Uwe Lindackers 22,02 Prozent, Sascha H. Wagner 9,49 Prozent, Dr. Franziska Krumwiede-Steiner 7,56 Prozent. Zweitstimmen: SPD 26,51 Prozent, CDU 24,66 Prozent, AfD 21,53 Prozent, Grüne 8,38 Prozent, FDP 3,29 Prozent, Linke, 7,66 Prozent, BSW 4,56 Prozent.

Sascha H. Wagner aus Dinslaken: „Morgen geht‘s nach Berlin“

19.10 Uhr: 8,6 Prozent für die Linke bundesweit das ist „phänomenal“, sagt Sascha H. Wagner, Kreisvorsitzender der Linken aus Dinslaken - und wohl künftiger Bundestagsabgeordneter: „Morgen geht’s nach Berlin“, sagt Wagner, der auf Platz 1 der Landesliste der NRW-Linken steht. Die Linke sei bereits „totgesagt“ gewesen und starte nun durch – damit hätte er in dem Umfang nicht gerechnet. „Es ist traurig, dass wir so viele Rechtswähler haben“, sein Auftrag als Teil der Linken Fraktion im Bundestag sei auch, ein Gegengewicht zu bilden, „damit sich der gesellschaftliche Diskurs nicht noch weiter nach rechts verschiebt.“

Die Linken jubeln: Hier feiert Sascha H. Wagner (vorne: 2. v. l.) Kreisvorsitzender der Linken aus Dinslaken.
Die Linken jubeln: Hier feiert Sascha H. Wagner (vorne: 2. v. l.) Kreisvorsitzender der Linken aus Dinslaken. © aha | aha

Stellungnahme von Manuela Bechert (Die Linke)

19.07 Uhr: Manuela Bechert, Direktkandidatin der Linken im Wahlkreis Wesel I, feiert mit zahlreichen jungen Leuten bei der Wahlparty der Kreis-Linken in Dinslaken. 8,6 Prozent - das sei „ein ganz starkes Zeichen, gegen diesen ganzen unsäglichen Rechtsruck, der gerade passiert“. In den vergangenen Wochen haben sich die Mitgliederzahlen verdoppelt - rund 300 Mitglieder hat die Partei nun kreisweit: „Ganz viele junge Menschen haben uns in diesem Wahlkampf getragen und uns jeden Tag motiviert.“ Anders als der Kreisvorsitzende Sascha H. Wagner, der es als Platz 1 der Landesliste wohl in den Bundestag schafft, habe sie sich diesmal nicht auf die Landesliste setzen lassen: „Ich mache sehr gerne Kommunalarbeit und finde das sehr wichtig.“

Erstes Wahlergebnis aus Voerde

18.53 Uhr: Das erste Ergebnis aus einem Voerder Wahllokal liegt vor. Im evangelischen Gemeindehaus liegt die CDU mir 181 der abgegebenen Zweitstimmen, also mit 28,11 Prozent knapp vor der SPD (25,93 Prozent), auf Rang 3 landet die AfD mit 18,48 Prozent (119 Stimmen). Die Grünen sind mit 10,87 Prozent (70 Stimmen) auf Platz 4, gefolgt von der Linken mit 6,21 Prozent (40 Stimmen). Auf 4,35 Prozent (28 Stimmen) kommt hier die FDP. Weit abgeschlagen ist das BSW mit 1,71 Prozent (11 Stimmen).

Erster ausgezählter Wahlbezirk in Dinslaken

18:54 Uhr: In Dinslaken ist der Wahlbezirk 32 (Gustav-Heinemann-Realschule) als erstes ausgezählt: Hier entfielen auf Dirk Vöpel 32,01 Prozent der Stimmen, auf Simone Tatjana-Stehr 24,42 Prozent und auf Uwe Lindackers von der AfD 22,61 Prozent. Sascha H. Wagner (Die Linke) holte hier 11,55 Prozent der Stimmen.

Erstes Zwischenergebnis für den Wahlkreis Dinslaken/Oberhausen

18:50 Uhr: Die ersten Ergebnisse aus dem Wahlkreis 116 Oberhausen – Wesel III liegen vor. Um 18.49 gibt es neun von 270 Ergebnissen. Dirk Vöpel von der SPD liegt vorne (30,47 Prozent), Simone Tatjana-Stehr, die Kandidatin der CDU, auf Platz 2 (25,05 Prozent), Uwe Lindackers von der AfD (23,8 Prozent) auf Platz 3.

Erstes Ergebnis aus Hünxe steht fest

18.40 Uhr: Das erste vorläufige Endergebnis aus Hünxe kommt aus der Schützenhalle Gartrop-Bühl. Insgesamt 440 Wahlberechtigte hätten hier ihre Stimme abgeben können, 375 (84,23 Prozent) haben gewählt: Wie im Bundestrend ist hier die CDU der Wahlsieger. 120 der Zweitstimmen (32 Prozent) entfielen auf die Partei von Kanzlerkandidat Friedrich Merz. Mit 24,27 Prozent der Stimmen (91) ist die SPD hier auf dem 2. Platz. Es folgen die AfD mit 55 Stimmen (14,67 Prozent), die Grünen mit 44 Stimmen (11,37 Prozent), und die Linke mit 22 Stimmen (5,87 Prozent). Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) schafft es mit 13 Stimmen auf 3,47 Prozent. 11 Stimmen (2,93 Prozent) entfallen auf die übrigen Parteien.

CDU-Kreisverbandsvorsitzende Charlotte Quik: „Ich hatte schon Wahlsonntage, die waren entspannter“

18.33 Uhr: Der Abend ist noch lang, aber CDU-Kreisverbandsvorsitzende Charlotte Quik atmet erstmals schwer aus, als die erste Prognose ein stabiles Zweierbündnis ausschließt. „Ich hatte schon Wahlsonntage, die waren entspannter“, so Quik. Es sei eine ihrer größten Sorgen, „dass wir zersplitterte Ergebnisse bekommen, ohne dass eine ordentliche Zweierkonstellation möglich ist“.

Auch Sascha van Beek hofft, dass die CDU bei über 30 Prozent landet. „Im Sinne aller müsste es schnell ein stabiles Zweierbündnis geben“, so van Beek, der Schwarz-Rot als realistischste Koalition sieht. Ist das auch seine Wunschkoalition? Van Beek bleibt vage: „Ich wünsche mir vor allem ein besseres Ergebnis für uns.“

Erstes Statement von Kevin Waldeck zu den prognostizierten 16 Prozent

18.27 Uhr: SPD-Bundestagskandidat Kevin Waldeck äußert sich zu den prognostizierten 16 Prozent: „Das Ergebnis ist leider wenig überraschend.“ Jetzt heißt es in der SPD-Mitmachzentrale abwarten, bis die ersten Ergebnisse aus dem Kreis Wesel kommen.

Stellungnahme der IHK Niederrhein zum Ausgang der Bundestagswahl

18.25 Uhr: Die erste Stellungnahme zum Ausgang der Bundestagswahl ist veröffentlicht worden. So wird das Wahlergebnis von der IHK Niederrhein kommentiert: Jetzt sei Tempo gefragt. Eine neue Regierung müsse rasch loslegen. Die Unternehmen am Niederrhein forderten eine Wende in der Wirtschaftspolitik. Das bedeutet: schneller entscheiden und Vorfahrt für Wachstum in der Wirtschaft.

„Wir erwarten von der neuen Bundesregierung, dass sie die Hängepartie für unsere Unternehmen endlich beendet. Sonst fallen wir im internationalen Wettbewerb weiter zurück. Das muss die Politik verhindern. Wir brauchen weniger Bürokratie, günstigere Energie und eine funktionierende Infrastruktur. Und das schnell. Die Unternehmen haben lange genug gewartet. Jetzt ist die Zeit für einen wirtschaftspolitischen Ruck“, fordert Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK. Schließlich gehe es vor allem in Duisburg um die Zukunft des Stahlstandortes.

SPD-Kandidat Kevin Waldeck (Wahlkreis Wesel I): Wahlkampf sei schwierig gewesen

18:15 Uhr: Der SPD-Kandidat Kevin Waldeck (Wahlkreis Wesel I) folgendes zum Wahlkampf gesagt: Es sei ob der Kürze der Zeit ein schwieriger Wahlkampf gewesen. Bis zuletzt habe er nicht gedacht, dass die Ampel platzen würde. Nicht nur, dass ein Winterwahlkampf per se schwieriger sei, auch die „thematische Enge“ habe den Wahlkampf geprägt: „Miete, Renten oder die finanzielle Ausstattung der Kommunen - all das hat keine Rolle gespielt“, sagte der SPD-Kandidat.

Angesichts der Prognosen für die FDP - mal 4,9, mal 5 Prozent - bleibt Bernd Reuther zuversichtlich: „Ich bin optimistisch, dass wir es noch schaffen“, sagt er unmittelbar nach Schließung der Wahllokale. 

AfD-Kandidat Adam Balten berichtet von Jubel auf der Wahlparty in Rheinberg bei der Bekanntgabe der Prognosen: „Ein historisches Ergebnis. Wir sind jetzt eine Volksparteil geworden.“ 

Erste bundesweite Prognose

18.03 Uhr: Die erste bundesweite Wahlprognose ist da. Laut ARD liegt die Stimmverteilung folgendermaßen:

CDU: 29 Prozent (+4,9)
AfD: 19,5 Prozent (+ 9,1)
SPD: 16,0 Prozent (-9,7)
Grüne: 13,5 Prozent (-1,2)
FDP: 4,9 Prozent (-6,5)
Linke: 8,5 (+3,6)
BSW: 4,7 Prozent (+4,7)

In den Wahllokalen vor Ort in Dinslaken, Voerde, Hünxe werden jetzt die Stimmen ausgezählt.

Voerder SPD-Vorsitzende freut sich über hohe Wahlbeteiligung in der Stadt

17:42 Uhr: Der Voerder SPD-Vorsitzende Stefan Schmitz freut sich über die hohe Wahlbeteiligung, die sich in seinem Wohnort abzeichnet: „Das ist ein gutes Zeichen für die Demokratie. Sie wird wahrgenommen und durch die hohe Beteiligung aktiv gelebt!“

Wahllokale sind noch eine Stunde geöffnet

17:02 Uhr: Im Wahlkreis Wesel I, zu dem Voerde und Hünxe gehören, gewann bei der Wahl im September 2021 Rainer Keller für die SPD überraschend das Direktmandat. Er bekam 34,23 Prozent der Erststimmen. Sabine Weiss, die bei der heutigen Wahl nicht mehr antritt, kam auf 29,81 Prozent der Stimmen. Sie gelangte über die Landesliste in den Bundestag.

17.01 Uhr: Im Wahlkreis Dinslaken-Oberhausen kann es spannend werden. Kann die CDU-Direktkandidatin Simone-Tatjana Stehr einen historischen Sieg erringen und gewinnt nach Jahrzehnten der SPD-Vormachtstellung den Wahlkreis? Oder schafft es die SPD mit ihrem Kandidaten Dirk Vöpel, trotz bundesweit schlechten Umfragewerten, erneut den Wahlkreis zu gewinnen? Vor vier Jahren setzte sich der SPD-Kandidat deutlich durch.

17.00 Uhr: Noch eine Stunde sind die Wahllokale geöffnet.

Zwischenergebnis: Rekord-Wahlbeteiligung in Hünxe

16.57 Uhr: Die Wahlbeteiligung im Wahlkreis 112: Wesel I (Voerde, Hünxe, Alpen, Hamminkeln, Kamp-Lintfort, Rheinberg, Schermbeck, Sonsbeck, Wesel und Xanten) liegt aktuell bei 80,28 Prozent.

16.34 Uhr: Auch in Dinslaken gehen viele Menschen zur Wahl: Bis 16 Uhr haben 24.512 Wahlberechtigte in den Wahllokalen gewählt. Hinzu kommen 16.135 Briefwahl-Anträge. Die Wahlbeteiligung liegt - wenn alle Briefwahlanträge auch zurückkommen - demnach bei 79,83 Prozent. Zum Vergleich: Bei der Bundestagswahl 2021 waren es zu diesem Zeitpunkt 73,37 Prozent.

16.30 Uhr: Die Stadt Voerde vermeldet eine neue Zahl: Bis 16 Uhr haben 13.534 Wahlberechtigte an der Urne ihre Stimme abgegeben. Damit lag die Wahlbeteiligung acht Stunden nach Öffnung der Wahllokale hier bei 48,3 Prozent. Rechnet man – davon ausgehend, dass die Stimmzettel allesamt abgegeben werden – die Zahl der Wahlberechtigten hinzu, die Briefwahl beantragt haben, lag die Wahlbeteiligung in Voerde bis 16 Uhr bei 79,41 Prozent. Damit wird die Quote von 76,36 Prozent bei der Bundestagswahl im Jahr 2021 schon jetzt übertroffen.

16.28 Uhr: In Hünxe ist die Wahlbeteiligung um 16 Uhr, zwei Stunden vor der Schließung der Wahllokale, schon auf einem Rekordwert gelandet. Bisher haben 85,74 Prozent der 11.139 Wahlberechtigten in der Kommune ihre Stimme im Wahllokal oder per Briefwahl abgegeben. Damit liegt die Wahlbeteiligung jetzt schon höher als bei der letzten Bundestagswahl 2021. Damals hatten 84,84 Prozent der Hünxer Bürger ihre Stimme abgegeben. Die Kommune lag damals bei der Wahlbeteiligung weit über dem bundesweiten Wert von 76,6 Prozent.

So verabschiedet sich Sabine Weiss

Sabine Weiss gehörte viele Jahre dem Bundestag. Bei der heutigen Wahl trat sie nicht mehr an.
Sabine Weiss gehörte viele Jahre dem Bundestag. Bei der heutigen Wahl trat sie nicht mehr an. © FUNKE Foto Services | Erwin Pottgiesser

13.50 Uhr: Dem neuen Bundestag wird Sabine Weiss nicht mehr angehören. Nach vielen Jahren als Dinslakener Bürgermeisterin wechselte sie 2009 auf die bundespolitische Bühne. Nun hat sie einen „letzten Gruß“ aus Berlin verschickt. „15 ½ Jahre im Deutschen Bundestag sind eine lange Zeit mit vielen Höhen, aber auch Tiefen, deshalb war ich immer auf Ihre/Eure Unterstützung angewiesen, die ich von vielen auch erhalten habe“, heißt es in dem Schreiben der CDU-Politikerin. Und: „Ein großes Dankeschön dafür. Es war mir eine Ehre, meinen Wahlkreis in Berlin vertreten zu können.“ In der letzten Zeit hätte ihre Gesundheit nicht mehr so mitgemacht, wie sie es sich gewünscht hätte, sodass die Dinslakenerin in ihren Aktivitäten eingeschränkt war.

Erste Zahlen zur Wahlbeteiligung

In Dinslaken - hier das Wahllokal in der Bruchschule - haben bei der Bundestagswahl 2025 bis mittags etwa 53 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben.
In Dinslaken - hier das Wahllokal in der Bruchschule - haben bei der Bundestagswahl 2025 bis mittags etwa 53 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. © NRZ | aha

12.30 Uhr: In Dinslaken haben laut Info der Stadt Dinslaken bis 12 Uhr bereits 11.159 Bürger ihre Stimme an der Wahlurne abgegeben. Wenn alle 16.133 Bürger, die Briefwahl beantragt haben, die Unterlagen ebenfalls zurücksenden, läge die Wahlbeteiligung mittags bereits bei 53,6 Prozent.

Bis um 12 Uhr lag die Wahlbeteiligung in den Wahllokalen in Voerde bei 23,38 Prozent. 31,11 Prozent der Wahlberechtigten haben Briefwahl beantragt. Ausgehend davon, dass alle Stimmzettel auch abgegeben werden, vermeldet die Stadt bis zum Mittag eine Wahlbeteiligung von 54,49 Prozent. Die erste Stunde in den Wahllokalen sei ruhiger gewesen. Seitdem werde von dort eine „recht hohe Frequenz gemeldet“, erklärt Johann. Zum Vergleich: Bei der Bundestagswahl 2021 lag die Wahlbeteiligung am Ende bei 76,36 Prozent.

In Hünxe haben bis mittags 2600 Wahlberechtigte in den Wahllokalen gewählt. Zusammen mit den Briefwählern läge die Kommune bei einer Wahlbeteiligung von 59 Prozent.

Im Wahlkreis 112: Wesel I (Voerde, Hünxe, Alpen, Hamminkeln, Kamp-Lintfort, Rheinberg, Schermbeck, Sonsbeck, Wesel und Xanten) liegt die Wahlbeteiligung um 12 Uhr bei 53,13 Prozent. Insgesamt sind hier 204.087 Menschen wahlberechtigt, 61.590 (30,18 Prozent) haben Briefwahl beantragt, 46.845 (22,95 Prozent) haben bis mittags im Wahllokal gewählt.

Zahlreiche Wahlhelfer im Einsatz

Die Azubis der Stadt Dinslaken helfen bei der Wahl und rufen auf: „Geht wählen!!!“ 
Die Azubis der Stadt Dinslaken helfen bei der Wahl und rufen auf: „Geht wählen!!!“  © PR | Stadt Dinslaken

11.45 Uhr: In Dinslaken helfen die Azubis der Stadt in den Wahllokalen mit. Sie rufen auf, sich an der Bundestagswahl zu beteiligen. „Jede Stimme zählt heute: Für eine  starke Demokratie in unserem Land. Unsere Wahllokale in #Dinslaken sind noch bis 18 Uhr geöffnet! Kommt vorbei!“

Von einem ruhigen und geordneten Ablauf spricht die Erste Beigeordnete und Wahlleiterin der Stadt Voerde, Nicole Johann, dreieinhalb Stunden, nachdem die 21 Wahllokale ihre Türen geöffnet haben. Dort sind insgesamt 168 Wahlhelfer im Einsatz – jeweils acht in zwei Schichten. Die eine läuft seit 8 Uhr und endet zunächst um 13 Uhr. Die nächste macht weiter, bis die Wahllokale schließen. Danach kommt die Frühschicht wieder zur Auszählung dazu. Darüber hinaus sind ab nachmittags je acht Wahlhelfer in den zehn Briefwahllokalen im Rathaus präsent. Hinzu kommen weitere Mitarbeiter vom Ordnungsdienst und das Wahlteam, die den ganzen Tag dort sind. Nicole Johann fährt seit dem Morgen von Wahllokal zu Wahllokal. Auch Bürgermeister Dirk Haarmann ist im Stadtgebiet unterwegs. Für alle Wahlhelfer gibt es frische Berliner – als Dank und Zeichen der Wertschätzung, wie Nicole Johann erklärt.

Hinweis der Stadt Dinslaken

11.15 Uhr: Am heutigen Wahlsonntag ist die Sofortwahl im Rathaus oder die Beantragung von Briefwahlunterlagen grundsätzlich nicht mehr möglich. Darauf macht die Stadt Dinslaken aufmerksam und verweist auf die reguläre Stimmabgabe im Wahlraum. „Ausschließlich Personen, die aufgrund kurzfristiger Erkrankung nicht in ihren Wahlraum kommen können, haben noch die Möglichkeit einen Wahlschein zu beantragen. Für die Abholung Ihrer Unterlagen durch eine Hilfsperson müssen Sie in diesem Fall bitte eine schriftliche Vollmacht ausstellen.“

Ausgefüllte Briefwahlunterlagen können aber noch bis 18 Uhr am Rathaus eingeworfen werden. Ebenso werden die Briefkästen des Stadthauses, des Technischen Rathauses und der Bürgerbüros in der Innenstadt und in Hiesfeld am Sonntag um 18 Uhr noch ein letztes Mal geleert, so die Stadt Dinslaken.

Kirche und DRG rufen zur Wahl auf

11 Uhr: Mit Worten des Bischofs Dr. Felix Genn ruft das Kreisdekanat Wesel der Katholischen Kirche zur Wahl auf: Die „Demokratie steht unter Druck: Desinformation, Gleichgültigkeit und autoritäre Tendenzen gefährden unsere Freiheit und unsere Werte“ warnt der Bischof: „Wir - Christen im Kreisdekanat Wesel - haben einen Auftrag und setzen uns für Nächstenliebe, Vielfalt und Toleranz ein. Wir positionieren uns klar gegen populistische und extreme Tendenzen, die die Demokratie bedrohen.“

Und der Vorsitzende des Kreisdekanats, Diakoniedirektor Michael van Meerbeck, fügt hinzu: „Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Freiheit, Vielfalt, Gerechtigkeit und Mitbestimmung die Grundpfeiler unserer Gesellschaft bleiben, deshalb bitten wir Sie: Nehmen Sie Ihr Recht, Ihre Pflicht und Ihre Freiheit wahr und gehen Sie am Sonntag wählen.“

Auch der DGB Kreisverband Wesel ruft zur Wahl auf: „Jede Stimme zählt! Überlasst eine so wichtige Entscheidung nicht anderen. Setzt eure Stimme ein für mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Fairness auf dem Arbeitsmarkt, eine verlässliche Rente und mehr Investitionen in Bildung und Infrastruktur.“

So berichteten wir bisher:

Hier kann man wählen

Die Bezeichnung und Adresse des richtigen Wahlraums steht auf der Wahlbenachrichtigung. Das Kommunale Rechenzentrum hat außerdem online einen Wahlraumfinder eingerichtet.

Zur Wahl muss man seinen Personalausweis oder Reisepass mitnehmen und möglichst auch die Wahlbenachrichtigung. Man darf aber auch ohne wählen, wenn man die Wahlbenachrichtigung verloren hat. Dann genügt der Personalausweis oder Reisepass.

Im Rathaus Dinslaken ist ein Sofortwahlbüro.
Im Rathaus Dinslaken ist ein Sofortwahlbüro. © FUNKE Foto Services | Lars Fröhlich

Die Stadt Dinslaken hat außerdem im Erdgeschoss des Rathauses ein Sofortwahlbüro eingerichtet. Hier kann auch am Samstag, 8 bis 13 Uhr, die Stimme abgegeben werden (Rathaus, Platz d’Agen). Das Sofortwahlbüro ist über den Haupteingang des Rathauses (Rathausvorplatz/Stadtpark) oder über den Hintereingang und den Flur (Parkstraße/Theodor-Heuss-Gymnasium) zu erreichen.

Wer kurzfristig noch einen Wahlschein benötigt, kann sich ans Wahlbüro Dinslaken wenden (Tel. 02064/66888, bzw. E-Mail wahlen@dinslaken.de.

Die Frist, um den Briefwahlscheine in die Post zu geben, ist abgelaufen. In Hünxe besteht jedoch für Hünxer Bürger die Möglichkeit, den Wahlbrief direkt in den Rathausbriefkasten einzuwerfen (Briefschlitz in der alten Holztür, Haupteingang, Dorsterner Str. 24). Bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung ist die Ausstellung eines Wahlscheins in Hünxe noch bis Sonntag, 23. Februar, 15 Uhr, möglich. Verlorene oder nicht zugegangene Wahlscheine können noch bis Samstag, 12 Uhr, ersetzt werden. Das Hünxer Wahlamt ist zu folgenden Zeiten Samstag, 8 bis 12 Uhr, Sonntag, 7 bis 19 Uhr. Kontakt telefonisch (02858/69-202) oder per Email an wahlen@huenxe.de.

Das sind Erst- und Zweitstimme

Mit der Erststimme wird eine Person aus dem jeweiligen Wahlkreis direkt gewählt.

Mit der Zweitstimme entscheidet man nicht über eine Person, sondern über die Landesliste einer Partei. Diese Liste enthält die Kandidatinnen und Kandidaten, die eine Partei für das Bundesland in den Bundestag schicken möchte. Die Zweitstimme bestimmt, wie viele Sitze jede Partei im Bundestag erhält.

Sie sind noch unsicher, wem Sie Ihre Stimme geben wollen? Der Wahl-o-Mat zur Bundestagswahl ist online auf wahl-o-mat.de zu finden.

Diese Kandidaten treten in Dinslaken an

Dinslaken bildet gemeinsam mit Oberhausen den Wahlkreis 116: Oberhausen – Wesel III. Hier stehen folgende Kandidaten zur Wahl.

  • SPD: Dirk Vöpel, geb. 1971, Mitglied des Deutschen Bundestages, NRW-Listenplatz 63.
  • CDU: Simone Tatjana Stehr, geb. 1970, leitende Direktorin, NRW-Listenplatz 20.
  • Grüne: Franziska Krumwiede-Steiner, geb. 1985, Lehrerin, NRW-Listenplatz 39.
  • FDP: Roman Andreas Dirk Müller-Böhm, geb. 1992, Geschäftsführer, NRW-Listenplatz 22.
  • AfD; Uwe Lindackers, geb. 1959, Fachwirt und Immobilienkaufmann (IHK), kein Listenplatz.
  • Die Linke: Sascha Heribert Wagner, geb. 1980, Fraktionsgeschäftsführer, NRW-Listenplatz 1.
  • Team Todenhöfer: Mohamad Samer Hadid, geb. 1978, Chirurg, NRW-Listenplatz 3.
  • MLPD: Julia Sarah Scheller, geb. 1982, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Baden-Württemberg-Listenplatz 3.

Auch interessant

Die Kandidaten aus dem Wahlkreis Oberhausen-Wesel III stellen sich im NRZ-Video vor. Die ersten Videos finden Sie hier und auf der Instagramseite der NRZ Dinslaken.

Diese Kandidaten treten in Voerde und Hünxe an

Voerde und Hünxe gehören gemeinsam mit Alpen, Hamminkeln, Kamp-Lintfort, Rheinberg, Schermbeck, Sonsbeck, Wesel und Xanten zum Wahlkreis 112: Wesel I. Diese Kandidaten stehen dort zur Wahl:

  • SPD: Kevin Waldeck, geb. 1991, Dachdecker, NRW-Listenplatz 58.
  • CDU: Sascha van Beek, geb. 1983, Gesundheits- und Krankenpfleger, NRW-Listenplatz 46.
  • Grüne: Karl-Heinz Freckmann, geb. 1957, Dipl.-Geograph, kein Listenplatz.
  • FDP: Bernd Hermann Reuther, geb. 1971, Mitglied des Deutschen Bundestages, NRW-Listenplatz 16.
  • AfD: Adam Balten, geb. 1983, Mechatronik-Ingenieur, NRW-Listenplatz 23.
  • Die Linke: Manuela Bechert, geb. 1981, Journalistin, kein Listenplatz.
  • Freie Wähler: Rainer Döge, geb. 1961, Projektleiter, kein Listenplatz.
  • Bündnis Deutschland: Dr. Josef Maria Michael Heußen, geb. 1963, Geschäftsführer, kein Listenplatz

Die Kandidaten aus dem Wahlkreis Wesel I stellen sich im NRZ-Video vor. Hier finden Sie die ersten Videos.

Das sind die Ergebnisse der U18-Wahl 2025 in Dinslaken, Voerde, Hünxe

Kinder und Jugendliche in Dinslaken, Voerde und Hünxe haben ihrem politischen Willen im Rahmen der U18-Wahl Ausdruck verliehen. Das Ergebnis ist überraschend.

Das waren die Ergebnisse der Bundestagswahl 2021 in Dinslaken, Voerde und Hünxe

Die Ergebnisse der Bundestagswahl 2021 in Dinslaken (Zweitstimme):

  • SPD: 37,04 Prozent
  • CDU: 21,75 Prozent
  • Grüne: 13,3 Prozent
  • FDP: 10,07 Prozent
  • AfD: 7,69 Prozent
  • Linke: 3,74 Prozent
  • Die Partei: 1,35 Prozent

Die Ergebnisse der Bundestagswahl 2021 in Voerde (Zweitstimme):

  • SPD: 39,36 Prozent
  • CDU: 21,53 Prozent
  • Grüne: 11,68 Prozent
  • FDP: 9,63 Prozent
  • AfD: 8,21 Prozent
  • Linke 3,72 Prozent
  • Tierschutzpartei: 1,63 Prozent

Die Ergebnisse der Bundestagswahl 2021 in Hünxe (Zweitstimme):

  • SPD: 34,3 Prozent
  • CDU: 26,03 Prozent
  • Grüne: 12,48 Prozent
  • FDP: 12,28 Prozent
  • AfD: 6,49 Prozent
  • Linke: 2,84 Prozent
  • Tierschutzpartei: 1,46 Prozent.

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