Dinslaken. Der ADFC ruft zur Teilnahme am Fahrradklimatest auf. Bis 30. November kann man noch mitmachen. So haben die Kommunen zuletzt abgeschnitten.

„Wie finden Sie Fahrradfahren in Dinslaken, Voerde und Hünxe?“ Das fragt Dr. Martin Höffkes, 2. Vorsitzender des ADFC Dinslaken-Voerde, und ruft damit zur Teilnahme am Fahrradklimatest auf.

Die Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs findet alle zwei Jahre bundesweit statt. Unter https://fahrradklima-test.adfc.de können Fahrradfahrer noch bis 30. November zu vielen Punkten Stellung nehmen, die sie im Alltag immer wieder beschäftigen: Wie ist die Qualität der Radwege, der Ampelschaltungen? Wie gehen die Verkehrsteilnehmer miteinander um und wie sicher fühlen sie sich, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind? Am Ende ist noch Raum für Anmerkungen. Auf diese Weise können die Antworten mit den Ergebnissen der Vorjahre verglichen werden. Auch werden die Ergebnisse mit Kommunen ähnlicher Größe verglichen.

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Beim Fahrradklimatest 2022 hat die ausgewiesen fahrradfreundliche Stadt Dinslaken mit der Note 4,1 eher schlecht abgeschnitten - ähnlich wie schon 2020. Vor allem die Oberfläche der Radwege, Ampelschaltungen, der öffentliche Fahrradverleih waren Kritikpunkte. Voerde hat mit der Note 3,9 im Jahr 2022 nur ein wenig besser abgeschnitten als Dinslaken. Auch hier war die Oberfläche der Radwege einer der Kritikpunkte. In Hünxe hatte es zu wenig Rückmeldungen gegeben.

Das sind die aktuellen Teilnehmerzahlen

Aktuell haben in Dinslaken 199 Teilnehmer den Fragebogen ausgefüllt - das genügt für eine Auswertung. In Voerde sind es aktuell 65 - auch damit ist eine Auswertung möglich. Es dürfen aber noch mehr werden: „Je mehr Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer teilnehmen, desto mehr Aussagekraft bekommt das Ergebnis“, so Höffkes. In Hünxe fehlen noch 30 Teilnehmer.