Dinslaken/Voerde/Hünxe. In der Halloweennacht gab es mehr Polizeieinsätze als im Vorjahr. Meist ging es um illegale Pyrotechnik - an einer Schule wurde Alarm ausgelöst.
Halloween entwickelt sich immer mehr zum Großkampftag nicht nur für Geister und Gespenster sondern vor alle für die Polizei. Die Anzahl der Einsätze im Kreis Wesel ist gegenüber dem Vorjahr erneut angestiegen. Vor allem das Abbrennen von Pyrotechnik hielt die Polizei auf Trab.
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Immer wieder erschreckte lautes Knallen die Menschen - und viele Hunde - unter anderem in Bruckhausen und Dinslaken am Halloweenabend. Dass an Halloween in der Menge Böller geworfen werden, das war auch für die Polizei ein neues Phänomen, so die Auskunft der Kreispolizeibehörde. In Dinslaken heulte an der Ernst-Barlach-Gesamtschule ab 23.15 Uhr eine Sirene. Gleich mehrere Bürger meldeten sich deswegen bei der Polizei. Auch hier bestand der Verdacht, dass der Feueralarm durch Pyrotechnik ausgelöst wurde.
Mehr Einsätze als im Vorjahr
Die Kreispolizei hatte von 16 Uhr am 31. Oktober bis 6 Uhr am 1. November 59 Einsätze, die im Zusammenhang mit Halloween standen - etwas mehr als im Vorjahr (50).
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„In diesem Jahr begründete sich das Einsatzaufkommen in erster Linie im Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen“, so die Polizei. Außerdem kam es zu vier Sachbeschädigungen und drei Körperverletzungsdelikten. „Herausragende Schäden oder Verletzungen wurden nicht bekannt“, heißt es im Polizeibericht.