Dinslaken/Voerde. Vier Projekte haben bereits die finale Zusage zur IGA 2027 erhalten. Auch ein Projekt aus Dinslaken/Voerde ist dabei. Um welches es sich handelt.


Der Termin zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) in der Metropole Ruhr 2027 steht fest: Garrelt Duin, Regionaldirektor des Regionalverbandes Ruhr und IGA-Aufsichtsratsvorsitzender, lädt Bewohner sowie touristische Gäste ein, ab dem 23. April 2027 das Ruhrgebiet als grünste Industrieregion und Städte-Landschaft der Zukunft zu erleben.

Zahlreiche Zukunftsprojekte aus dem ganzen Ruhrgebiet bewerben sich aktuell um eine Förderung und Teilnahme. Vier davon können sich bereits heute (29. August) über die finale Zusage freuen: Sie erhalten von der IGA den dritten und letzten Stern auf der Ausstellungsebene „Unsere Gärten“ und haben damit den Qualifizierungsprozess erfolgreich abgeschlossen. Die Finanzierung ist durch Förderzusagen oder Eigenmittel von rund sieben Millionen Euro gesichert.

„Aquarellgarten“ an der Emschermündung in Dinslaken/Voerde ausgezeichnet

Ausgezeichnet werden die Projekte „Von Gärten, Menschen und Halden“ des LWL-Museums Zeche Zollern in Dortmund, das „Seebad Hengstey“ in Hagen, die „Ozeanroute“ im Ennepe-Ruhr-Kreis und der „Aquarellgarten“ an der Emschermündung in Dinslaken/Voerde (Emschergenossenschaft).

Die 3. Stern-Trophäen wurden durch Nina Frense und Horst Fischer, Geschäftsführung der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH, an die Projektträger übergeben. Fischer lobte die Ausgezeichneten: „Es sind allesamt großartige und zukunftsweisende Projekte, die die IGA 2027 sehr bereichern werden.“ Nina Frense ergänzt, dass sich hier zeige, „was das Ruhrgebiet erreichen kann, wenn alle an einem Strang ziehen.“

Projekte haben Fördermittel in Höhe von 774.000 Euro in Aussicht

Die Stadt Mülheim an der Ruhr erhielt zudem den zweiten Stern für die Projekte „Grüner Stadtring“ und „MüGa revisited“. Die Projekte haben Fördermittel in Höhe von 774.000 Euro aus dem Städtebauförderprogramm des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Aussicht.

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Unter dem Motto „Wie wollen wir morgen leben?“ präsentiert die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 auf drei Ebenen innovative Lösungsideen für Zukunftsfragen der Grünen Infrastruktur und der Stadtentwicklung in Metropolregionen. Träger sind der RVR, die Bundesgartenschau-Gesellschaft und die sechs Zukunftsgarten-Kommunen Duisburg, Gelsenkirchen, Dortmund, Bergkamen und Lünen sowie Emscherland.