Dinslaken. Die Stadtwerke Dinslaken senken ab Juli den Arbeitspreis für Strom deutlich. Wieviel Geld ein Musterhaushalt dadurch im Jahr sparen kann.

Gute Nachrichten für Kunden der Stadtwerke Dinslaken: Das Unternehmen senkt die Strompreise.

Zum 1. Juli sinken die Arbeitspreise pro Kilowattstunde deutlich. Dies gilt sowohl in der Grundversorgung als auch für den Tarif DINStrom+. In der Grundversorgung sinkt der Arbeitspreis zum 1. Juli von derzeit brutto 44,58 Cent pro Kilowattstunde auf 37,25 Cent. Er liegt dann deutlich unter der von der Bundesregierung festgesetzten Strompreisbremse von 40 Cent/kWh brutto, betonen die Stadtwerke. Der Servicepreis bleibt unverändert bei 154 Euro brutto pro Jahr.

Für einen Muster-Zwei-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 2500 kWh bedeutet das eine Ersparnis gegenüber dem vorherigen Preis von rund 180 Euro im Jahr. Statt wie zuvor 1114 Euro würden hier 931 Euro fällig. Bei einem Muster-Vier-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 3900 kWh im Jahr sinkt der Verbrauchspreis im Jahr von zuvor 1738 Euro auf 1452 Euro – also 286 Euro weniger.

Energiemarkt habe sich beruhigt

Die DINStrom+-Kund*innen profitieren ebenso von den Arbeitspreissenkungen zum 1. Juli. Die Entspannung auf dem Energiemarkt ermöglicht den Stadtwerken Dinslaken zudem, wieder Sonderverträge DINStrom+ anzubieten. Zwar verfolgen die Stadtwerke „als kommunaler Energieversorger eine vorausschauende Beschaffungsstrategie“, wie das Unternehmen, eine hundertprozentige Tochter der Stadt Dinslaken, betont. Aber die hohen Beschaffungspreise für Strom Ende vergangenen Jahres hätten „die Preissteigerungen auch für die Endkund*innen unumgänglich“ gemacht.

In den vergangenen Monaten habe sich der Energiemarkt beruhigt, „und an dieser positiven Entwicklung können die Stadtwerke Dinslaken ihre Stromkundschaft jetzt teilhaben lassen“, so die Mitteilung.

Die Stromkundinnen und -kunden erhalten in den kommenden Tagen die Informationen zu den neuen Tarifen per Post.

Die Strompreise waren im November erhöht worden – von 26,37 Cent pro Kilowattstunde auf 44,58 Cent pro Kilowattstunde. (aha)