Hünxe. Laut CDU und SPD gibt es in der Gemeinde zu wenige E-Ladesäulen im öffentlichen Raum. Gemeinsam mit der Verwaltung soll dies verbessert werden.

In einer gemeinsamen Initiative fordern die Fraktionsspitzen von CDU und SPD auf dem Boden des am 1. September 2021 im Haupt-, Finanz- und Liegenschaftsausschuss beschlossenen Antrags den Ausbau der Infrastruktur für E-Mobilität in Hünxe weiter zu forcieren. Die Kommunalpolitiker stellen fest, dass es in der Gemeinde Hünxe zu wenige Ladesäulen im öffentlichen Raum gibt, um das bundesweit angestrebte Ziel einer Förderung der Elektromobilität zu erreichen.

„Es ist sehr zu begrüßen, dass sich einzelnen Mittelständler dieses Themas angenommen haben, aber mit nur jeweils einer Ladesäule, die demnächst in Bruckhausen und Drevenack entstehen sollen, kommen wir nicht besonders weit, wenn wir die ehrgeizigen Ziele der Verkehrswende erreichen wollen“, konstatieren die beiden Fraktionsvorsitzenden Horst Meyer (SPD) und Michael Wefelnberg (CDU).

Die Politiker wollen daher gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung die Erstellung weiterer Ladesäulen vorantreiben. Die bereitgestellten Fördermittel des Landes sollten dabei genutzt werden. Des Weiteren rechnet die Politik damit, dass in diesem Jahr seitens des Bundesumweltministers Fördertöpfe entstehen, die zu diesem Zwecke für Hünxe genutzt werden könnten.

„Hier müssen wir Augen und Ohren aufhalten, um an die entsprechenden Mittel zu gelangen.“ Für die Realisierung, so die beiden Fraktionschefs, sei in erster Linie ein Versorgungsunternehmen zuständig. „Dafür haben wir in Hünxe die Gemeindewerke, aber natürlich ist auch der Mittelstand weiterhin herzlich willkommen, sich hier zu engagieren. Schritt halten für unsere Gemeinde heißt es also auch beim Ausbau der Elektromobilität.“