Voerde. Stadt informiert betroffene und interessierte Bürger am Donnerstag, 31. März, über das an der Friedrichsfelder Straße geplante Wohngebiet.
In der Stadtmitte, auf einer vier Hektar großen Fläche östlich der Friedrichsfelder Straße soll ein neues Wohngebiet mit Mehrfamilienhäusern und Doppelhaushälften entstehen. Ende November 2021 stellten Vertreter des Investors, der Firma Tecklenburg aus Straelen, und des Essener Planungsbüros „atelier stadt & haus“ im Stadtentwicklungsausschuss die ersten Entwürfe zu dem Vorhaben vor, einige Wochen später beschloss der Stadtrat die Aufstellung des Bebauungsplans mit der vierten Änderung im beschleunigten Verfahren und die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit. Die geplante Bürgeranhörung findet nun am Donnerstag, 31. März, um 17 Uhr im großen Sitzungssaal (Raum 101) des Rathauses statt. Dazu sind alle interessierten und betroffenen Bürgerinnen und Bürger eingeladen.
Stadt: Modernes Stadtviertel soll entstehen
Ziel des Bebauungsplans ist es der Stadt zufolge, ein modernes Stadtviertel „mit hochwertiger Wohnbebauung in Form von Einfamilienhäusern und Geschosswohnungsbau“ zu schaffen. Das betreffende Gelände an der Friedrichsfelder Straße grenzt im Süden an die städtische Kindertagesstätte Christian Morgenstern am Bahnacker, im Norden an die durch die Straße „Waldacker“ erschlossene Wohnbebauung und im Osten an die Betuwe-Bahnstrecke Emmerich-Oberhausen an.
Die Nachfrage nach Baugrundstücken auch in Voerde ist groß, alleine auf der Warteliste der Stadt waren Ende 2021 etwa 400 Interessenten vermerkt. Mit einer Erhöhung der Bevölkerungszahl in dem Viertel werde der zentrale Versorgungsbereich von Voerde gestärkt – wie auch die Tragfähigkeit von Einzelhandels-, Kultur- und Dienstleistungseinrichtungen, erläutert die Stadtverwaltung. (P.K.)
>>Info: Planunterlagen ab 1. April einsehbar
Die Planunterlagen sind in der Zeit vom 1. April bis einschließlich 19. April auch unter www.voerde.de bzw. www.voerde.de/planungen einsehbar. Die Unterlagen können nach telefonischer Terminvereinbarung mit Herrn Gudd (Tel. 02855/80438) ebenfalls im Rathaus eingesehen werden. Stellungnahmen können bis zum 20. April 2022 beispielsweise schriftlich, zur Niederschrift oder per E-Mail (stadtplanung@voerde.de) vorgebracht werden.