Hünxe. Zwei Schafe sind Sonntagmorgen von ihrem Halter tot auf einer Wiese in Hünxe-Bucholtwelmen entdeckt worden. Wolfsberater geht von Wolfsriss aus.

Zwei Schafe sind am Sonntagmorgen gegen 7 Uhr von ihrem Halter tot auf einer Wiese in Hünxe-Bucholtwelmen entdeckt worden – etwa 35 Meter von der Wohnbebauung entfernt. Wie Eckhard Vornbrock vom Gahlener Bürgerforum berichtet, seien die Tiere durch Kehlbisse getötet worden – eines war zu etwa zwei Dritteln aufgefressen, das andere war unversehrt.

Die Wiese ist mit einem 1,70 Meter hohen Maschendraht eingezäunt. Der Zaun sei etwa 30 Zentimeter tief eingegraben, Untergrabe-Spuren seien nicht gefunden worden. Ein Wolfsberater des LANUV sei noch am Sonntag vor Ort gewesen, anhand der vorgefundenen Spuren gehe er, so Vornbrock, von einem Wolfsriss aus.

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Die beiden Risse wären somit die ersten Wolfsrisse westlich der Autobahn. „Wenn es der Wolf war, dann hat er nunmehr die ‘magische Grenze’ der A3 überschritten“, sagt Vornbrock.