Jüchen/Düsseldorf. In der Nähe der A 46 wird am Fahrbahnrand ein junger Autofahrer (20) umgebracht. Polizei spricht von einem „Aggressionsdelikt im Straßenverkehr“.

Ein 20-jähriger Autofahrer aus Grevenbroich ist auf der Bundesstraße 59 bei Jüchen umgebracht worden. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Es gebe Zeugen der Tat am Montagmorgen gegen 3 Uhr, sagte der ermittelnde Staatsanwalt in Mönchengladbach. Dennoch hielten sich die Ermittler aus taktischen Gründen bedeckt und wollten nicht mitteilen, wie genau der 20-Jährige getötet wurde. Auf Nachfrage bestätigte der Staatsanwalt Medienberichte über einen Angriff mit einem Messer nicht.

Die Tat habe sich gegen 3 Uhr am Montagmorgen in der Nähe der Abfahrt Jüchen der Autobahn 46 ereignet. Der junge Mann starb am Tatort, dem Fahrbahnrand. Die Polizei teilte dazu mit, es sei zu einem „Aggressionsdelikt im Straßenverkehr“ gekommen.

Update 4.9.2024: Ein 25-Jähriger aus dem Kreis Heinsberg sitzt inzwischen wegen dringenden Tatverdachts in Untersuchungshaft. Er war in der Nacht zu Dienstag zunächst vorläufig festgenommen worden. Er soll den Grevenbroicher mit einem Messer erstochen haben. Die Hintergründe der Tat sind weiter unklar. Auf die Spur des Verdächtigen soll die Polizei gekommen sein, weil sich ein Beifahrer des Opfers das Kennzeichen des anderen Autos gemerkt hatte.

(red/dpa)

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