Dorsten-Lembeck. Bei einem Verkehrsunfall in Lembeck gab es am Mittwoch einen Toten und drei Schwerverletzte. Zwei VW „Bullys“ prallten frontal zusammen.
Ein 65-jähriger Mann ist am Mittwoch in Dorsten-Lembeck bei einem schweren Verkehrsunfall zu Tode gekommen. Der Mann saß auf der Rückbank eines VW-Transporters, der gegen 16.55 Uhr bei der Fahrt auf der Rhader Straße plötzlich in den Gegenverkehr geriet und mit einem VW frontal zusammenprallte.
Bei dem Zusammenstoß wurden die beiden Fahrer der Kleintransporter und ein weiterer Beifahrer schwer verletzt, teilte am Abend die Polizei mit. Die Rhader Straße war für Stunden bis in den Abend gesperrt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird von der Polizei auf 40.000 Euro geschätzt. Beide Autos erlitten Totalschaden.
Schwerer Unfall in Dorsten-Lembeck: Wiederbelebung scheiterte
Der VW-Pritschen-Transporter war mit drei Personen besetzt und auf der Fahrt in Richtung Autobahn A31. Am Steuer saß ein 59-Jähriger aus Borken. Beifahrer waren ein 41-Jähriger aus Reken und der 65-Jähriger aus Dorsten, teilte die Polizei mit. Der andere Kleintransporter, ebenfalls ein VW „Bully“, wurde von einem 33-Jährigen aus Schermbeck gelenkt.
Warum der Pritschen-Transporter plötzlich auf die Gegenfahrbahn geriet, war laut Polizei am Mittwoch noch Teil der Untersuchungen zum Unfall-Hergang. Der 65-Jährige auf der Rücksitzbank sei durch die Wucht des Aufpralls so schwer verletzt worden, dass die Versuche, ihn wiederzubeleben, scheiterten, berichtete die Polizei. „Ein zunächst angeforderter Rettungshubschrauber landete in der Nähe auf einem Feld, kam jedoch nicht mehr zum Einsatz“, teilte die Polizei mit.
Die drei Schwerverletzten kamen mit Rettungswagen in örtliche Krankenhäuser.
(dae)