Dieser Hacktopf ist quasi unkaputtbar und gelingt absolut immer.

Egal, ob man nun zwei linke Hände hat oder es fertig bringt, selbst Wasser anbrennen zu lassen. Sogar, wenn man sich beim Anbraten des Hacks keine Mühe gibt und es mehr grau als braun aussieht oder die Zwiebelwürfel so groß wie Legosteine geschnitten hat: Aus dem Mix von Rinderhack, Paprika, Tomaten, Ajvarpaste, Mais und geriebenem Käse entsteht in jedem Fall ein herrlich würziger Eintopf, ganz gleich, ob ihn Paul Bocuse oder Paul Müller gekocht hat.

Mazedonischer Hacktopf mit Ajvar und Paprika

Zutaten für 4–6 Personen:

  • 2 rote Zwiebeln
  • Je 1 gelbe, rote + orange Paprika
  • 2 EL Öl
  • 600 g Rinderhack
  • 200 g Ajvar (Glas; je nach Vorliebe mild oder scharf)
  • 2 Dosen Kirschtomaten (à 400 g)
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 3 TL getrocknete, italienische Kräuter
  • 1 TL geräuchertes Paprikapulver
  • Zucker
  • 200 g Crème légère
  • 150 g geriebener Cheddar
  • 1 Dose Mais (425 ml; Abtr.gew.: 286 g)
  • ½ Bund Petersilie

1 Zwiebeln schälen und würfeln. Paprika putzen, waschen und klein würfeln. Öl in einem großen Topf erhitzen. Hack darin kräftig anbraten. Zwiebeln und Paprika zufügen und alles 2–3 Minuten unter Wenden braten. Ajvar, Tomaten und Brühe zufügen, mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, italienischen Kräutern und Zucker würzen, aufkochen und alles ca. 5 Minuten köcheln lassen.

2 Inzwischen Mais abtropfen lassen und Petersilie waschen, trocken schütteln und Blättchen fein hacken. Mais mit dem Käse und ca. der Hälfte Crème légère zur Suppe geben und unter Rühren erhitzen, bzw. Schmelzen lassen. Suppe noch einmal abschmecken. Suppe mit Petersilie bestreuen und mit restlicher Crème légère anrichten. Dazu schmeckt Fladenbrot.

Zubereitungszeit ca. 30 Minuten

Pro Portion (bei 6) ca. 500 kcal, 31 g F, 18 g KH, 33 g E.