Köln. In ihrer Heimat England haben sie die Charts erreicht, in Deutschland sind sie kaum bekannt. Das soll sich bei IST IST ändern.
Interpol und die Editors lassen grüßen. Dunkler, waviger Postpunk nach dem musikalischen Erbe von Joy Division und ihrem viel zu früh verstorbenen Sänger Ian Curtis sind die Zutaten, aus denen eine Band ihre Songs mischt, die erst seit zehn Jahren die Szene aufmischt.
IST IST, Ende 2014 in Greater Manchester in England gegründet, konnten sich bereits mit ihrem Debütalbum „Architecture“ von 2020 viel Aufmerksamkeit besonders in ihrer Heimat erspielen. Schon zuvor waren sie in kleinen Clubs in Manchester unterwegs und wurden für ihre intensiven Liveshows gefeiert.
In England in den Charts
Inzwischen sind vier Longplayer erschienen, mit immer wachsenden Verkaufszahlen. Während der Zweitling „The Art of Lying“ Ende 2021 Platz 87 der UK Top 100 erreichte, kletterte der im März 2023 veröffentlichte dritte Longplayer „Protagonists“ sogar auf Platz zwei der Independent Charts und auf Rang sechs der Vinyl Charts in England.
Mit „Light A Bigger Fire“ sind IST IST, die sich ursprünglich DAS IST nennen wollten, ist die vierköpfige Formation nun auf Tour, eine Station ist am Dienstag, 5. November (20 Uhr), das Luxor in Köln.
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