Oberhausen. Ihr Hit „The Great Commandment“ wird garantiert auf jeder 80er-Party lauthals mitgesungen. Nun sind Camouflage wieder auf Tour.

Punk ist nicht tot, New Wave auch nicht und Synthie-Pop schon lange nicht. Das 80er-Jahre-Revival ist in vollem Gange - und Bands wie Camouflage spielen wieder in gut gefüllten Hallen. Am Sonntag, 20. Oktober, ist das deutsche Bandprojekt in der Turbinenhalle 2 in Oberhausen zu sehen.

„The Great Commandment“ (1987) und zwei Jahre später „Love Is a Shield“ sind zwei Nummern, die wohl jede (r), die oder der in der glorreichen Blüte der Indieclub-Kultur lauthals mitgesungen und sich dazu vielleicht etwas verträumt auf der Tanzfläche bewegt haben. Camouflage, vor 40 Jahren von Heiko Maile, Marcus Meyn und Oliver Kreyssig in Bietigheim-Bissingen (Baden-Württemberg) gegründet, gehören schnell zu den bekanntesten Vertretern des Synthie-Pop. Wie ihr erstes Album „Voices & Images“ erreichen auch die Nachfolger „Methods of Silence“ (1989) und „Bodega Bohemia“ (1993) Platzierungen in den Top 20 der deutschen Charts. Vor zehn Jahren kann das Album „Greyscale“ noch einmal an die Erfolge von früher anknüpfen, auch weil Camouflage immer wieder bei in der Wave-/Gothic-Scene angesagten Veranstaltungen wie dem „Amphi Festival“ live auftreten.

Ihre aktuelle Tour heißt „Rewind To The Future And Goodbye“, mit der Camouflage unter anderem am Sonntag, 20. Oktober, in der Turbinenhalle 2 in Oberhausen auftreten. Weitere Infos und Tickets hier.