Dortmund/Köln. Der Berliner Rapper feiert ein Vierteljahrhundert Hip-Hop-Karriere mit seinen Fans. Was die Karten für seine Shows kosten.
Die „Maske“, mit der Sido 2004 seine Karriere so richtig startete, ist längst gefallen. Erfolgreich ist Paul Würdig, besser unter dem Künstlernamen Sido bekannt, allerdings immer noch. Auch sein aktuelles, neuntes Album „Paul“ kletterte 2022 erneut auf Platz eins der deutschen Charts, die Konzerthallen sind bei seinen Auftritten weiterhin gut gefüllt.
2025 geht der Berliner wieder auf eine umfangreiche Tournee. 17 Open-Air-Konzerte stehen hierzulande ab Juli an, zwei davon auch in Nordrhein-Westfalen. Am Donnerstag, 31.7. (18.30 Uhr), tritt Sido am Kölner Tanzbrunnen auf, am Freitag, 8.8. (19 Uhr), im Dortmunder Westfalenpark. Der Vorverkauf hat nun begonnen, reguläre Stehplatz-Tickets gibt‘s für ca. 75 €. Die Front-of-Stage-Karten für die Bereiche direkt vor der Bühne waren innerhalb von Minuten ausverkauft.
Sido: Der Durchbruch kam 2004
Ob auch neue Musik auf den Setlists stehen wird, lässt Sido bislang offen. Vielleicht gibt es bei den Live-Konzerten sogar eine Zeitreise in die ganz frühe Ära – an die ersten Musikvideos wie „Hältst du es aus?“ oder „Westberlin“ erinnern sich wohl nur noch beinharte Fans. Doch das Repertoire ist ohnehin umfangreich genug. 2004 feierte der Berliner, damals noch als maskierter „Skandal-Rapper“, mit der Single „Mein Block“ seinen ersten größeren Charterfolg (Platz 13), in den Jahren danach gelangen Sido mit Stücken wie „Hey du!“, „Carmen“, „Tausend Tattoos“ oder „Bilder im Kopf“ weitere Top-Hits.
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Gar Diamantene Schallplatten erhielt er für die höchst radiotauglichen Kollaborationen „Astronaut“ mit Andreas Bourani und „Au revoir“ mit Mark Forster. Insgesamt verkaufte der 43-Jährige bis heute rund zehn Millionen Platten und gewann zusätzlich einen „MTV Europe Music Award“ sowie zwei Echos.