Dortmund. Am Dortmunder U gibt es wieder einen „Science Slam“. Am 28. August steht dabei unter anderem „Gandalf vs. Burnout“ auf dem Programm.

Lernen und lachen zugleich – das funktioniert bei einem Science Slam meist vorzüglich. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklären komplexe Themen anschaulich, oft garniert mit einer Portion Witz. Unter anderem im Dortmunder U finden solche Veranstaltungen regelmäßig statt, so auch wieder am Donnerstagabend, 29. August, ab 19 Uhr.

Die vier Teilnehmenden Tim Höhne, Hannah Schade, Georg Dierkes sowie Jan-Niklas Jahnke stellen Auszüge aus ihren aktuellen Forschungen zu unterschiedlichsten Themen vor. Es gibt Vorträge aus den Gebieten Physik, Biologie, Chemie und Sozialpsychologie. So erklärt der Bochumer Höhne, wie man mit Teilchenphysik „nur noch kurz die Welt retten kann“ – ob Tim Bendzkos gleichnamiger Song Teil des Vortrags sein wird, bleibt allerdings eine Überraschung.

Science Slam in Dortmund: „Ich rieche was, was Du nicht riechst und das ist grün“

Der Andernacher Georg Dierkes gibt einen Einblick in Gewässerkunde und Lebensmittelchemie (Titel: „Ich rieche was, was du nicht riechst und das ist grün“), die Dortmunderin Schade widmet sich in „Gandalf gegen Burnout: Das Schwert der Work-Life-Balance“ der Arbeitsforschung. Der Wuppertaler Jahnke erläutert derweil, „wie der Pilz unser Klima rettet“.

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Jeder Vortrag läuft knackige zehn Minuten, am Ende entscheidet das Publikum, wer den besten Vortrag geliefert hat und den Abend gewinnt. Die Veranstaltung findet „umsonst und draußen“ auf dem Vorplatz des Dortmunder U (Leonie-Reygers-Terrasse) statt, Slampoet Rainer Holl moderiert.