Essen. Die NRW-Radtour von Donnerstag bis Sonntag, 18. bis 21. Juli, führt dieses Jahr durch das östliche Ruhrgebiet und die Soester Börde.
Sommer Open Airs: Eintritt frei
Die NRW-Radtour führt in diesem Jahr von Donnerstag bis Sonntag, 18. bis 21. Juli, auf abwechslungsreichen Strecken durch das östliche Ruhrgebiet und die Soester Börde. Wer tagsüber nicht mitradeln kann, ist dennoch eingeladen, abends die WDR 4 Sommer Open Airs zu besuchen. In Dortmund und Soest beginnt das Vorprogramm ab 18 Uhr mit Talk, Musik, Bildern des Tages und einem WestLotto-Memoryquiz. Der Eintritt ist frei!
Donnerstag, 18. Juli, Dortmund, Hansaplatz
Spider Murphy Gang live: Am Ende der ersten Etappe steht direkt ein Highlight der 80er Jahre auf der Bühne – die Spider Murphy Gang. Sie sind die bayrische Rock’n’Roll Band, getreu dem Motto: „mir spuin eh nix anders“. An ihren Hits kommt man in ganz Deutschland bis in den hohen Norden nicht vorbei. Ihre größten Erfolge wie „Skandal im Sperrbezirk“ und viele andere sind auch heute noch bei keiner Party wegzudenken. Der Spaßfaktor der Songs ist riesig, und viele der Fans sind mit den Songs aufgewachsen. Vorher bringt die WDR 4 Band die Besucher bereits in Stimmung: Die achtköpfige Truppe rund um den Frontmann Jürgen Weber alias Lars Vegas spielt die besten 80er Hits und die größten Klassiker aus Pop, Rock und Soul.
Freitag, 19. Juli, Dortmund, Hansaplatz
Sommerparty mit Marquess: Nach Beendigung der zweiten Etappe lädt WDR 4 alle zu einem sommerlichen Abend mit der Band Marquess aus Hannover ein. Sie landeten 2006 mit „El Temperamento“ ihren ersten Top-10-Hit in Deutschland. Als kurz danach „Vayamos Companeros“ zum Sommerhit wurde, war klar, wohin die Reise von Sascha, Christian und Dominik geht: in die Sonne! Marquess klingen nach Sommer und nach Urlaub, was sie auch auf der Bühne live ausstrahlen. Mit weiteren Hits wie „La histeria“ oder „Toda la noche“ schaffen sie es, alle in einen kleinen akustischen Kurzurlaub an den Strand zu schicken und die Welt etwas fröhlicher klingen zu lassen.
Samstag, 20. Juli, Soest, Petrikirchplatz
NDW-Stars Markus, Geier Sturzflug und UKW live: Zum krönenden Abschluss holt WDR 4 die großen Stars der 80er-Jahre live auf die Bühne: In der „Ich will Spaß! Show“ mit Markus sowie seinen 80er-Kollegen Geier Sturzflug („Bruttosozialprodukt“) und Peter Hubert von UKW („Sommersprossen“) sind drei Bands der Neuen Deutschen Welle beim WDR 4 Sommer Open Air in Soest vertreten. Musicaldarsteller Alexander Kerbst lässt die NDW-Ikone Falco („Der Kommissar“) wieder auferstehen. Unterstützt werden Markus und sein Ensemble von der grandiosen „Ich will Spaß“-Liveband, dem „Ich will Spaß“-Showballett und Yvonne König, die mit Markus die Taschenlampe wieder brennen lässt. Die Besucher dürfen sich auf eine 80er-Party der Extraklasse freuen.
Vier Tage radeln
WestLotto, die NRW-Stiftung und WDR 4 veranstalten die NRW-Radtour bereits zum 14. Mal. Vier Tage lang führt sie dieses Mal durch das östliche Ruhrgebiet und die Soester Börde. Gestartet wurde am 18. Juli um 12 Uhr im CreativRevier Hamm. An den übrigen Radtour-Tagen setzt sich der Tross ab 9.30 Uhr in Bewegung. Gemeinsam geht es bis zum 21. Juli auf 240 Kilometern mit den Etappenzielen Dortmund und Soest über Bergkamen, Castrop-Rauxel, Datteln, Fröndenberg, Werl, Soest und Welver zum Ausgangspunkt zurück.
Natur und Kultur
Entlang der Strecke liegen zahlreiche Natur- und Kulturprojekte, die von der NRW-Stiftung aus Lotteriemitteln von WestLotto gefördert werden. Dazu gehören etwa das Hoesch-Museum in Dortmund oder das Kettenschmiedemuseum Fröndenberg sowie das Grünsandsteinmuseum in Soest. Naturprojekte sind an der Strecke der Erhalt der Auenlandschaft entlang der Lippe sowie das Naturschutzgebiet Salzbrink bei Soest.
Unterwegs sorgen Tour-Scouts des ADFC, der Malteser Hilfsdienst und die Polizei für einen reibungslosen Ablauf.
Sattel-Fest
Als Höhepunkt wird am Sonntag, 21. Juli, das Sattel-Fest besucht, ein Mekka für Fahrradfreunde: Auf einer 40 Kilometer langen Strecke zwischen Soest und Hamm, die für Autos gesperrt ist, kommen alle Radler voll auf ihre Kosten und können an verschiedenen Ständen Halt machen.