Hamburg. Kartellbehörden haben das Geschäft gebilligt. Über finanzielle Einzelheiten der Transaktion schweigen die Geschäftspartner.
Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd hat 49 Prozent des italienischen Terminal- und Transportunternehmens Spinelli Group übernommen. Das bereits im vergangenen September vereinbarte Geschäft sei nun von den Kartellbehörden gebilligt worden, teilte Hapag-Lloyd am Donnerstag in Hamburg mit. Die verbleibenden 51 Prozent der Anteile an der Unternehmensgruppe werde weiterhin von der Familie Spinelli gehalten. Über die finanziellen Einzelheiten der Transaktion hätten die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Hapag-Lloyd kauft sich bei italienischen Unternehmen ein
Neben der Beteiligung an Spinelli hält Hapag-Lloyd nach eigenen Angaben Anteile am JadeWeserPort in Wilhelmshaven, am Containerterminal Altenwerder in Hamburg, am Terminal TC3 in Tanger sowie am Neubau des Terminal 2 im ägyptischen Damietta. Zuletzt hatte Hapag-Lloyd zudem eine Beteiligung am Terminalgeschäft der chilenischen SM SAAM vereinbart.