Hamburg. Ziel ist die Erprobung wasserstoffbetriebener Geräte in der Hafenlogistik. Simulationen und Untersuchungen durchgeführt.

Bei der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) soll in Zukunft Wasserstoff schwere Hafentechnik wie Stapelmaschinen oder Containertransportfahrzeuge antreiben. Der Konzern hat zur Erreichung dieser Ziele zusammen mit Geräteherstellern, anderen Hafen- und Logistikunternehmen sowie mit wissenschaftlichen Partnern und Produzenten von erneuerbarem Wasserstoff ein neues wissenschaftliches Netzwerk mit dem Namen Clean Port & Logistics (CPL) gegründet.

Ziel dieses Firmenclusters ist die Erprobung wasserstoffbetriebener Geräte in der Hafen­logistik. Dazu führt das Cluster Simu­lationen und Untersuchungen durch, erarbeitet Ausbildungs- und Schulungskonzepte. Als Zentrum der Aktivitäten entsteht ein Testcenter für wasserstoffbetriebene Geräte am HHLA Container Terminal Tollerort.

„Das Stichwort lautet Dekarbonisierung der Logistik“, sagte HHLA-Chefin Angela Titzrath. Damit werde der Hafenumschlag seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.