Hamburg. Die Hamburger Messegesellschaft wollte die Leitmesse der Gastronomie im März veranstalten. Doch daraus wird nichts. Die neuen Pläne.
Eigentlich war schon alles geplant. Nach zwei Jahren coronabedingter Abstinenz wollte die Internorga im März durchstarten. In einer neuen Hallenstruktur und mit einem bunten Rahmenprogramm wollte die Hamburger Messegesellschaft die Leitmesse der Gastronomie veranstalten.
Doch nun zogen die Veranstalter die Notbremse: Die beliebte Publikumsmesse, die zu den größten Ausstellungen der Hamburger Messe gehört, muss schon wieder verschoben werden. Nach Abendblatt-Informationen soll sie nun vom 30. April bis 4. Mai ihre Pforten öffnen, anstatt vom 18. Bis 22. März wie ursprünglich geplant.
Internorga – Aussteller haben Sorgen wegen der Omikron-Welle
Die Messegesellschaft wollte dieses nicht bestätigen. Grund für die Verschiebung ist, dass viele Aussteller Sorgen wegen der sich ausbreitenden Omikron-Welle haben. Die Internorga, bei der fünf Tage lang Produktneuheiten, Trends und visionäre Konzepte zur Gastronomie vorgestellt werden, hat in der Regel 1000 Aussteller und 90.000 Besucher.
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Neben der Internorga fällt mit der HansePferd, die auch in diesem Frühjahr stattfinden sollte, eine weitere Messe der Corona-Pandemie zum Opfer. Diese muss für dieses Jahr sogar ganz abgesagt werden. Auch im kommenden Jahr findet die Pferdeschau nicht statt: „Da das Hamburger Messegelände jedoch bis zum Frühjahr 2023 mit anderen Veranstaltungen belegt ist, gibt es in diesem Jahr keinen passenden Ausweichtermin“, teilte die Messegesellschaft mit. Die nächste HansePferd startet erst am 19. April 2024.