Hamburg. Im März ist die Zahl der erwerbslos gemeldeten Personen in der Hansestadt um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 63.477 zurückgegangen.
Die gute Entwicklung am Hamburger Arbeitsmarkt hat sich auch im März fortgesetzt: 63.477 Personen waren in der Hansestadt arbeitslos gemeldet – das waren noch einmal 2,2 Prozent weniger als im Februar. Damit sank die Zahl nach Angaben von Sönke Fock, Chef der Agentur für Arbeit Hamburg, auf den niedrigsten März-Wert seit 1993.
Die Erwerbslosenquote verringerte sich im Vergleich zum Februar um 0,1 Prozentpunkte auf nun 6,1 Prozent, gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet dies einen Rückgang um 0,5 Prozentpunkte.
Zwar habe die erste Ferien- und Urlaubszeit in Hamburg Anfang März beim gemeinsamen Arbeitgeber-Service Hamburg für eine „gewisse Auftragsflaute“ gesorgt, heißt es, denn in diesem Monat seien 10,8 Prozent weniger Jobs eingegangen als noch im Vormonat. Insgesamt sei der Stellenmarkt aber von „beständigem Rückenwind“ geprägt: Seit August 2017 stünden in der Hansestadt monatlich über 17.000 freie und aktuelle Jobs zur Verfügung.
Auch die Gesamtbeschäftigung hat zuletzt zugelegt: Über fast alle Branchen hinweg sind nach Angaben der Arbeitsagentur neue Arbeitsplätze entstanden. Im Januar 2019 gingen demnach in Hamburg 989.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte einer Arbeit nach, dies ist im Jahresvergleich eine Steigerung um 2,5 Prozent oder 23.900 Personen.