Der Hamburger Flughafen hat nach dem starken Vorjahr wie erwartet in den ersten sieben Monaten weniger Passagiere befördert. Bis Ende Juli wurden 9,77 Millionen Fluggäste regis­triert, ergibt sich aus dem Hamburg-Airport-Monatsbericht. Das waren rund 2,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Als Hauptursachen dafür gelten die Insolvenz von Air Berlin und der teilweise Rückzug von Easyjet. Die Zahl der Flugbewegungen ging um 3,9 Prozent auf 89.259 zurück. Eine deutliche Zunahme gibt es weiterhin bei den sogenannten verspäteten Flügen: Zwischen 23 und 24 Uhr starteten und landeten 747 Maschinen – ein Drittel mehr als vor einem Jahr.