Frankfurt a. M. Mehr als 4000 Stellen sollen bis Ende 2018 bei der Deutschen Bank wegfallen. Der Stellenabbau hat bereits in diesen Wochen begonnen.

Die Deutsche Bank will im Rahmen ihres groß angelegten Stellenabbauprogramms bereits bis zum Jahreswechsel mehr als 4000 Jobs abbauen. Seit Beginn des zweiten Quartals seien bereits 1000 Stellen gestrichen worden – der Großteil im Investmentbanking und in Infrastrukturfunktionen, sagte der Finanzchef des größten deutschen Instituts, James von Moltke, am Mittwoch auf einer Konferenz in Frankfurt.

Bis Ende des Jahres werde die Stellenzahl global von derzeit 97.100 auf unter 93.000 fallen. Bis Ende 2019 will das neue Management unter Führung des Anfang April bestellten neuen Chefs Christian Sewing die Beschäftigtenzahl auf „deutlich unter 90.000“ streichen.

(rtr)