Hamburg.

Das Hamburger Privatbankhaus Berenberg hat gemeinsam mit einem japanischen Finanzdienstleister ein weiteres Schiffskreditportfolio der Royal Bank of Scotland (RBS) in Höhe von rund 460 Millionen Dollar gekauft.

Dabei handelt es sich nach Angaben von Berenberg um „gesunde“ Kredite, die mit Investment-Grade-Status bewertet sind. Sie fließen zum Teil in den Luxemburge­r Schiffskreditfonds Berenberg Alternative Asset Fund. Ein anderer Teil wurde an Drittinvestoren vermittelt. Berenberg hatte bereits Ende 2016 ein Portfolio der RBS über rund 300 Millionen Dollar für den Fonds angekauft. In den vergangenen zwölf Monaten habe man insgesamt etwa eine Milliarde Dollar an Schiffskrediten bewegt.