Hamburg.

Vor drei Jahren hat sich Till Walz selbstständig gemacht. Er gründet das Jump House und eröffnet an der Kieler Straße Deutschlands ersten Trampolinpark. Mittlerweile gibt es bundesweit fünf solcher Freizeitsport-Häuser. Für das Konzept wurde der Unternehmer im vergangenen Jahr mit dem Hamburger Gründerpreis ausgezeichnet. Nun winken nationale Lorbeeren: Walz und sein Co-Gründer Christoph Ahmadi (beide 43) sind in das Finale des Deutschen Gründerpreises und damit unter die Top drei der deutschen Start-ups 2017 gewählt worden.

„Die Nominierung allein ist schon eine großartige Würdigung für uns und unser Team“, sagte Ahmadi. Sie zeige auch, dass das Unternehmen am Markt erfolgreich bestehe. Eine ganze Reihe weiterer Jump Houses sind in Planung, darunter eine zweites in der Hansestadt. „Ein eigenes Expansionsteam sucht, besichtigt und bewertet dafür kontinuierlich bundesweit Immobilien sowie Partner für die Eigenentwicklung von Hallen“, sagt Walz. Aktuell sind an den fünf Standorten und in der Zentrale in Hamburg rund 470 Mitarbeiter beschäftigt. Ahmadi und Walz sind nun gespannt auf die Preisverleihung, die am 20. Juni in Berlin stattfindet.