Etliche Nutzer berichten von Überhitzung des Ladegeräts. Google empfiehlt als Vorsichtsmaßnahme USB-Kabel zum Laden. Neues Smartphone soll 169 Euro kosten.

San Francisco/New York. Der Internet-Gigant Google und der PC-Konzern Hewlett-Packard haben überraschend einen Verkaufsstopp ihres neuen Laptops Chromebook 11 veranlasst. Etliche Nutzer hätten von einer Überhitzung der Ladegeräte der Computer berichtet, teilten die Unternehmen mit. Der Schritt sei eine Vorsichtsmaßnahme. Man arbeite derzeit mit der US-Behörde für Produktsicherheit für Kunden (CPSC) an einer Lösung des Problems, erklärte Google weiter.

Das Unternehmen empfahl Kunden, die bereits ein Chromebook 11 gekauft haben, fürs erste ein passendes USB-Ladekabel zu benutzen. Erst vor mehr als einem Monat hatten Google und Hewlett-Packard ihr Chromebook 11 als günstigere Variante zu Laptops mit ähnlichen Eigenschaften präsentiert.

Derweil nimmt Google mit dem nächsten Motorola-Modell den Markt für günstige Smartphones ins Visier. Das Moto G werde in Deutschland 169 Euro kosten, sagte Motorola-Chef Dennis Woodside der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Das Gerät ist das zweite neue Modell seit der Übernahme des Handy-Pioniers Motorola durch den Internet-Konzern. Äußerlich sieht es weitgehend aus wie das vor wenigen Monaten gestartete Modell Moto X, hat aber einen etwas kleineren Bildschirm mit einer Diagonale von 4,5 Zoll (11,4 cm).