Tester haben 58 Fonds geprüft und 40 davon als viel zu riskant für Kleinanleger bewertet. Investitionsbedingungen oft nicht durchschaubar.

Berlin. Geschlossene Immobilienfonds sind nach einer Qualitätsprüfung der Stiftung Warentest mit hohen Risiken für die Anleger verbunden.

In vielen Fällen sei nicht durchschaubar, unter welchen Bedingungen das Geld in eine Immobilie investiert werde, berichtete die Zeitschrift „Finanztest“ am Dienstag.

Von 58 getesteten Fonds für Immobilienprojekte in Deutschland wurden 40 als viel zu riskant eingestuft. Lediglich acht Fonds erhielten das Qualitätsurteil „befriedigend“, zehn andere die Note „ausreichend“.

Kein Fonds schnitt mit „sehr gut“ oder „gut“ ab. Die Fonds sammeln Millionenbeträge für neue Büros, Einkaufszentren, Hotels und Heime.