Der Schritt sei Teil einer geplanten Abwicklung der Investmentsparte, heißt es. Derzeit arbeiten 63.500 Angestellte für die UBS.
Berlin. Die Schweizer Großbank UBS will laut einem Medienbericht 10.000 Stellen streichen. Der Schritt sei Teil einer geplanten Abwicklung der Investmentsparte, berichtete die Zeitung „Financial Times“ am Sonntag auf ihrer Website. Demnach strebt das Geldhaus eine Reduzierung risikolastiger Vermögenswerte im Anleihen- und Derivatehandel in Höhe von bis zu 100 Milliarden Schweizer Franken (rund 83 Milliarden Euro) an.
Derzeit sind 63.500 Angestellte für UBS tätig. Es wird erwartet, dass das Kreditinstitut seine neuen Pläne am kommenden Dienstag bekannt gibt. „Auf dem Tisch lagen mehrere Optionen, aber UBS hat sich für die radikalste entschieden“, zitierte „Financial Times“ eine Gewährsperson innerhalb des Unternehmens.