Das Unternehmen will Wege finden, um stärker von der wachsenden Zahl seiner Nutzer zu profitieren, die mit Mobilgeräten auf das soziale Netzwerk zugreifen
New York. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat in seinem ersten Interview seit dem enttäuschenden Börsengang Fehler eingeräumt. Die Facebook-App sei für viele Nutzer nicht optimal gewesen, sagte der 28-Jährige. Das liege daran, dass er sich zu lange auf den Standard HTML 5 verlassen habe, damit die App auf möglichst vielen unterschiedlichen Mobilgeräten laufe. Zuckerberg betonte aber, Facebook werde Wege finden, um stärker von der wachsenden Zahl seiner Nutzer zu profitieren, die mit Mobilgeräten auf das soziale Netzwerk zugreifen. Unter anderem kündigte er einen Ausbau der eigenen Suchfunktion an.
Die Kursentwicklung der Facebook-Aktie seit dem Börsengang sei enttäuschend, räumte Zuckerberg ein. Das Unternehmen habe aber schon in der Vergangenheit Schwierigkeiten überstanden, und er sei optimistisch über die Entwicklung des sozialen Netzwerks. Zuckerberg deutete einen Ausbau der Suchmöglichkeiten auf der Facebook-Seite an.