Der Vertrag von Hans-Peter Villis, Chef des drittgrößten Energierversorgers in Deutschland, wird voraussichtlich nicht verlängert.

Stuttgart/Karlsruhe. EnBW-Chef Hans-Peter Villis muss seinen Sessel räumen. Der Vorstandsvorsitzende des drittgrößten Energieversorgers in Deutschland wolle bis zur Aufsichtsratssitzung an diesem Donnerstag erklären, dass er seinen Vertrag nicht verlängern werde, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa am Dienstag aus zuverlässiger Quelle. Die beiden Haupteigentümer der EnBW, das Land Baden-Württemberg und der Kommunalverband OEW, hätten Villis bereits deutlich gemacht, dass sie nicht mehr mit ihm planen. (dpa/abendblatt.de)