München. Siemens ist der größte europäische Technologiekonzern und blickt auf eine mehr als 160-jährige Geschichte zurück. Sein Geschäft gliedert der Konzern in die vier Sektoren „Industrie“, „Energie“, „Gesundheit“ sowie „Infrastruktur und Städte“. Die umsatzstärkste Sparte Industrie bietet unter anderem Maschinen, Anlagen, Automatisierungstechnologien und Softwarelösungen für Industriekunden.

In der Energiesparte stellt Siemens unter anderem Turbinen Schalttechnik, Energieübertragungstechnik, Transformatoren, Kraftwerke, Solaranlagen und Windkrafträder her. Aus dem Atomgeschäft ist Siemens jüngst ausgestiegen. Die Gesundheitssparte umfasst Medizintechnik, wie Ultraschall- und Röntgensysteme, Laborgeräte und Softwarelösungen für Krankenhäuser.

Die vierte Sparte „Infrastruktur und Städte“ ist im neuen Geschäftsjahr 2011/2012 hinzugekommen. Sie umfasst verschiedene Geschäftsbereiche, die bisher in den Sektoren Industrie und Energie geführt wurden. Sie umfasst unter anderem das bisherige Schienenfahrzeuggeschäft und das Geschäft mit Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Auch die Lichtsparte Osram, die weiter an die Börse gebracht werden soll, ist hier angesiedelt. (dapd)