Hamburg. Der nachlassende Schwung im Welthandel treibt dem Chef des Hamburger Hafenlogistikkonzerns HHLA keine Sorgenfalten auf die Stirn. Klaus-Dieter Peters stellte gestern auf der Hauptversammlung den Aktionären in diesem Jahr ein Umsatzplus zwischen zehn und 15 Prozent in Aussicht. Bisher war der Konzern von einer Steigerung um deutlich mehr als zehn Prozent ausgegangen. Die Ergebnismarge solle sich im Vergleich zum Vorjahr weiter verbessern, sagte Peters.
Für die Zukunft sieht der HHLA-Chef laut Redemanuskript allerdings Hinweise "auf ein Auslaufen von Sonder- und Nachholeffekten". Die Wachstumsdynamik lasse nach. Die HHLA wolle sich davon aber absetzen. Der Exportboom hatte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) zu Jahresbeginn stark wachsen lassen.