Vizepräsident der EZB, spricht sich gegen einen Schuldenerlass für Griechenland aus. Land könne Sparpläne mit Anstrengungen erreichen

Frankfurt. Der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Vitor Constancio, hat sich gegen einen Schuldennachlass für Griechenland ausgesprochen. Die Troika aus Internationalem Währungsfonds (IWF), der EU und der EZB seien zu dem Schluss gekommen, dass eine Tragfähigkeit der griechischen Schulden zu erreichen sei. Das sei schwierig, aber erreichbar, sagte Constancio am Freitag auf der Konferenz „The ECB and its Watchers“ in Frankfurt. Er fügte hinzu: „Die Märkte haben nicht immer recht.“ Eine normaler Schuldenschnitt für Griechenland wäre ein gefährlicher Weg, sagte er. (dapd)