Bei der Fastfoodkette schlagen die hohen Rohstoffpreise durch. Nach Großbritannien sollen die Preise auch in Europa und den USA steigen.
Gestiegene Rohstoffpreise lassen den Bulettenbrater McDonald's über Preiserhöhungen nachdenken. Die Fastfoodkette rechnet mit einer Steigerung der Nahrungsmittelpreise von bis zu 2,5 Prozent in ihrer Heimat USA und von bis zu 4,5 Prozent in Europa im laufenden Jahr.
In Großbritannien wurden einzelne McDonald's-Produkte bereits teurer, wie der Konzern bei der Vorstellung der Quartalsergebnisse mitteilte. In den USA sei eine Preiserhöhung ebenfalls wahrscheinlich.
Die deutsche Tochtergesellschaft in München wollte sich zur Frage der Preisentwicklung in Deutschland nicht äußern. Die größte Hamburger-Kette der Welt wird nach eigenen Angaben vor allem von steigenden Rindfleischpreisen belastet.
McDonald's machte 2010 ein Umsatzplus knapp unter zehn Prozent auf 22,7 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn stieg um neun Prozent auf 4,95 Milliarden US-Dollar.