Blohm + Voss ist die letzte der alten Hamburger Großwerften. Gegründet im Jahr 1877, überlebte das Unternehmen beide Weltkriege und diverse Wirtschaftskrisen. Ob und wie profitabel die Werft arbeitet, ist von außen nicht zu beurteilen. Der Mutterkonzern ThyssenKrupp schlüsselt die Ergebnisse von Blohm + Voss innerhalb seiner Werftensparte TKMS nicht auf. Als gewinnträchtig gelten Reparaturen von Handels- und Kreuzfahrtschiffen, darunter die "Queen Mary 2". Verlustbringer dürften die Großyachten sein, zuletzt die "Eclipse" für den russischen Milliardär Roman Abramowitsch.