Bis ins Jahr 1918 reichen die Wurzeln des Schiffsfinanzierungsgeschäfts der Commerzbank zurück. In jenem Jahr wurde in Hamburg die Deutsche Schiffsbeleihungs-Bank gegründet. Sie fusionierte 1989 mit der Deutschen Schifffahrtsbank aus Bremen zur Deutschen Schiffsbank. Mit dem Zusammenschluss der Commerzbank und der Dresdner Bank kamen auch noch deren Aktivitäten in der Schiffsfinanzierung hinzu.
Im November 2011 übernahm die Commerzbank auch noch den Minderheitsanteil von acht Prozent an der Deutschen Schiffsbank, den die UniCredit bis dahin gehalten hatte.
Seit Mai 2012 gibt es die Deutsche Schiffsbank als eigenständiges Unternehmen nicht mehr. Sie ist auf die Commerzbank verschmolzen worden.