Frankfurt/Main. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, wird sich am Donnerstag fragen lassen müssen, wie es weiter gehen soll. In der monatlichen Pressekonferenz nach der Zinsentscheidung wird er die Wirkung der EZB-Geldflut verteidigen müssen.
Zuletzt reichten die Währungshüter die Rekordsumme von knapp 530 Milliarden Euro an die Banken aus. Die 800 Teilnehmer zahlen über einen Zeitraum von drei Jahren extrem günstige Zinsen von nur einem Prozent jährlich. Das viele Geld helfe vor allem Banken außerhalb Deutschlands, kritisierten unisono Vertreter der Sparkassen, Genossenschaftsbanken und privater Institute. (dapd)